4 Wege fuer passives Einkommen jeden Mona

4 Wege für 20 – 100 € passives Einkommen jeden Monat

Willst du Geld verdienen, während du schläfst? Klingt im ersten Moment zu schön, um wahr zu sein, ist aber mit passiven Einkommen Realität. Als passive Einkünfte wird Geld definiert, dass sich von allein verdient, wie mit Privatinvestitionen zum Beispiel.

Alles, was du dafür brauchst, ist etwas Vorarbeit, etwas Grundwissen und schon kannst du Gewinne erzielen ohne viel eigenem Zutun. Wer ein Kapital zwischen 50.000 und 2.000 Euro richtig investiert, kann bis zu 100 € monatlich dazuverdienen und in diesem Artikel zeige ich dir vier Wege für passives Einkommen jeden Monat, mit unterschiedlichen Risikoprofilen, die genau dazu führen.

Was sind die Vorteile eines passiven Einkommens?

  • Finanzielle Freiheit: Ein passives Einkommen ermöglicht es dir, unabhängiger von einem herkömmlichen 9-5-Job zu sein. Du musst nicht jeden Tag arbeiten, um Geld zu verdienen, sondern dein Geld arbeitet für dich. Dadurch gewinnst du mehr Freiheit und Flexibilität in deinem Leben.
  • Zusätzliches Einkommen: Einkünfte stellen eine zusätzliche Einnahmequelle dar, die deine finanzielle Situation verbessern können. Es kann dazu beitragen, deine monatlichen Ausgaben zu decken oder dir ermöglichen, mehr zu sparen und zu investieren.
  • Diversifikation: Durch den Aufbau von diesen Einkünften diversifizierst du deine finanziellen Quellen. Dadurch bist du weniger abhängig von einer einzigen Einnahmequelle und minderst das Risiko finanzieller Engpässe.
  • Zeitersparnis: Einkommensströme erfordern oft nur eine anfängliche Investition an Zeit und Mühe. Sobald das System eingerichtet ist, erfordert es in der Regel nur noch geringe oder gar keine zusätzlichen Anstrengungen, um kontinuierliche Einkünfte zu erzielen.
  • Skalierbarkeit: Viele passive Einkommensquellen können leicht skaliert werden, indem du mehr Kapital oder Ressourcen investierst. Dadurch kannst du deine Einnahmen erhöhen, ohne proportional mehr Zeit oder Arbeit investieren zu müssen.
  • Langfristige Sicherheit: Eine gut diversifizierte Einkunft kann als eine Art finanzielles Polster dienen. Es kann dir eine gewisse Sicherheit bieten, besonders in Zeiten wirtschaftlicher Unsicherheit oder Veränderungen im Berufsleben.
  • Erfüllung von Träumen und Zielen: Mit zuverlässigen passiven Einkünften kannst du langgehegte Träume verwirklichen oder spezifische finanzielle Ziele erreichen. Ob es um Reisen, Investitionen oder den Kauf von Vermögenswerten geht – eine passive Einkunft kann dich dabei unterstützen.

Investition in Immobilien 

Fangen wir direkt mit dem Risiko-ärmsten passiven Einkommen an. Dem Investieren in Immobilien, sogenanntes Betongold, bei dem wir wenig Arbeit haben wollen. Das bedeutet

Wir wollen also die Immobilie nicht selbst finanzieren, kaufen, vermieten und instand halten, sondern wir machen das einfach mit einem ETF. Dieser günstige und einfache Fond besteht aus vielen unterschiedlichen Immobilienunternehmen und liefert meistens eine deutlich bessere Performance.

Hier geht es um den European Property ETF, der in ganz Europa in Immobilienunternehmen mit Wohnungs-, Büro- und Ladenflächen investiert.

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Aktuell bietet dieser ETF eine Dividende von rund 3 Prozent. Das bedeutet: Wenn du 100 Euro investierst, bekommst du 3 Euro Dividende jedes Jahr. Das klingt zwar im ersten Moment nicht nach viel Geld, aber dieses hat sich bis auf deine Vorarbeit von allein erwirtschaftet.

Außerdem ist das nur ein Rechenbeispiel, dass entweder hoch oder herunterskaliert werden kann. Und nicht nur die Dividenden bringen Erträge. Du profitierst nämlich auch von Kursgewinnen. Bleiben wir bei dem 100 Euro Beispiel. Wenn der Kurs jetzt am Ende des Jahres auf 105 Euro steigt, dann hast du neben der Dividende noch weitere Gewinne erzielt. 

Wie kannst du aber nun eine passive Einkunft von 100 Euro monatlich erzielen bei diesem Investment? Dafür musst du ungefähr 54.000 Euro investieren, damit du 1.620 Euro Dividende im Jahr bekommst. Das ergibt geteilt durch 12 Monate und unter Berücksichtigung von 25 Prozent Abgeltungssteuer plus Soli monatlich 100 Euro passiven Einkünften.

Möchtest du hingegen langsam anfangen, sagen wir 20 Euro , dann liegt die Investitionshöhe bei 10.800 Euro. Bei 50 Euro monatlich wären es ungefähr 27.000 Euro. 

Das ist immer noch ein hohes Investment für diesen Ertrag. Und aus diesem Grund kommen wir zur zweiten Möglichkeit, Einkünfte zu generieren, die etwas riskant sind, aber auch mehr Erträge bieten.

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Investition in Immobilien, um passives Einkommen zu generieren

Dividenden-Unternehmen

Ähnlich wie bei dem ETF, generierst du hier passives Einkommen über Dividenden. Dieses Mal aber nicht durch den Fond, sondern durch einzelne Dividenden-Unternehmen. Wie der Name schon vermuten lässt, zahlen diese Unternehmen jährlich eine Dividende an ihre Anleger.

Diese unterscheiden sich von Unternehmen zu Unternehmen. In unserem Beispiel schauen wir auf die Allianz Versicherung. Hier liegt die Dividende bei 4,5 Prozent. An unserem Rechenbeispiel gemessen ergibt das also 4,50 Euro bei einer Investition von 100 Euro. Da aber einzelne Unternehmen von Kursschwankungen betroffen sind, wäre es riskant sein ganzes Vermögen in eine Aktie zu investieren. Mein Tipp deshalb: Bau dir ein breites Portfolio auf. So sicherst du dein Vermögen vor Kursschwankungen ab. 

Schlauer ist es also, über verschiedene Branchen und Länder hinweg diversifiziert zu sein und ein Dividenden ETF dafür zu nutzen. Bei diesem werden viele solcher starken Dividenden-Unternehmen einfach, kostengünstig und transparent in einem Produkt in einem ETF gebündelt, der dieses Stocks bzw. Aktien global vereint. Und 100 ETF ist dafür ein gutes Beispiel, bei dem wir 3,4 Prozent Dividendenrendite erhalten.

Hier sind solche Titel wie Metall, Förderer, Volksgut, Pharmaunternehmen, GlaxoSmithKline und Möbelhändler Harvey Norman enthalten. Dabei wird weltweit investiert und das in vielen Ländern, nicht nur den USA. Hiermit ist bist du also breit aufgestellt und um hier 100 Euro pro Monat zu generieren, braucht es insgesamt 49.000 Euro, um nach Steuern und Soli wieder bei 100 Euro zu landen.

Für 20 Euro im Monat braucht es 9.400 Euro und für 50 Euro rund 23.500 Investment. Das ist noch immer viel, auch wenn es hier im Vergleich etwas weniger als im ersten Beispiel ist. Da viele Anleger aber noch mehr Rendite wollen als diese 3,4 Prozent, kommen wir direkt zur nächsten Möglichkeit, die deutlich mehr bieten kann. 

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Peer-to-Peer-Kredite

Und das sind Peer-to-Peer Kredite. Hier gibt es nämlich verschiedene Plattformen oder Anbieter, über die du in Kredite investieren kannst. Dazu gehören unter anderem Bondora und Groove, bei denen du 6,75 Prozent Zinsen im Jahr erhälst, die täglich ausgeschüttet werden. Bondora allein hat ein Portfolio von mehr als 100.000 Kredite. 

Und aus den Rückzahlungen davon werden eben deine Zinsen beglichen. Wichtig ist bei Krediten die Rückgewinnung, denn nicht jeder Kreditnehmer zahlt seinen Kredit auch zurück. 

Jeder sollte sich also bewusst sein, dass diese Investitionen einem gewissen Risiko unterliegen. Bondora beispielsweise konnte seine Rückgewinnungs-Rate in den letzten Jahren steigern und hat 2021 sogar einen Rekordwert erreicht. 

Wer hier eine Einkunft haben möchte, der braucht deutlich weniger Geld, nämlich nur noch 24.500 Euro, um bei einer Rendite von 6,75 Prozent ein passives Einkommen von 100 Euro monatlich zu bekommen. Das ist nur noch die Hälfte im Vergleich zum ersten Beispiel.

Also mit der Hälfte vom Geld erzielst du das gleiche Ergebnis 100 Euro nach Steuern. Für 20 Euro passiven Einkünften sind es dann nur noch 4.800 Euro, die investiert werden müssen und für 50 Euro rund 12.000 Euro Investment.

EstateGuru – Investieren in Immobilien mit bis zu 10 Prozent Rendite

Das zweite Beispiel ist EstateGuru. Und hier sind bis zu 10 Prozent Rendite drin. Wie der Name “EstateGuru” schon sagt, wird in Immobilien investiert – allerdings nicht Eigen-, sondern Fremdkapital. Du investierst also in Kredite für Immobilienentwickler, die dann für Neubau oder Renovierung einer Immobilie genutzt werden und damit kannst du bis zu 10 Prozent pro Jahr verdienen und das bei erstrangigen Krediten. Das bedeutet: Dein Investment ist erstrangig mit der Immobilie abgesichert.

Kann der Entwickler also den Kredit zum Beispiel nicht mehr zurückzahlen, wirst du als Investor als Erstes aus dem Zwangsverkauf der Immobilie bezahlt. Das führt dazu, dass Investoren hier noch nie Verluste gemacht haben, weil der Erlös im Verkauf stets höher war als die Kreditsumme. Heruntergebrochen auf unser Beispiel heißt es also konkret:

Wer 100 Euro Einkünfte nach Steuern haben möchte, der muss nur noch eine Summe von 16.500 Euro investieren. Also ungefähr ein Drittel von der Summe in unserem ersten Beispiel. Für 20 Euro pro Monat brauchst du hier nur noch 3.300 Euro investieren und für 50 Euro brauchst du ein 8.250 Euro Investment. 

Das ist schon gar nicht mal so schlecht, aber mit unserem letzten Beispiel geht noch viel mehr, das ist aber auch mit Abstand das risikoreichste. 

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Investments: 4 Wege für passives Einkommen jeden Monat

Liquidität Mining

Hier kommen wir nun zu den allseits bekannten Kryptowährungen wie Bitcoin, Ethereum und Co. Während Käufer dieser Währungen auf Kursanstiege hoffen, generieren andere mit ihren Coins Erträge. Und hier werden bis zu unglaubliche 100 Prozent Zinsen pro Jahr geboten.

Somit bräuchtest du nur noch 1.700 Euro Investment, um 100 Euro nach Steuern zu verdienen, also weniger als 2.000 Euro, um jeden Monat 100 Euro zu verdienen. Es gibt aber mehrere Punkte über derer du dich bewusst sein solltest.

Zu einem muss du Besitzer von der Kryptowährung sein, die du dann auf Plattformen wie CakeDefi in einen Pool einzahlst. Diese Plattform generiert dann Swapgebühren und Blockgrewards, indem sie Liquidität zwischen verschiedenen Kryptocoins schafft. Dabei bekommst du Zinsen von beiden Kryptowährungen und kannst so potenzial große Gewinne machen.

Dafür musst du aber solchen Plattformen vertrauen, dass sie gut mit deinem Investment umgehen und wie wir in der Vergangenheit gelernt haben, unterliegen Kryptowährungen großen Kursschwankungen und machen deine Investition unberechenbar, da keiner in der Lage ist hier verlässliche Vorhersagen zu treffen.

Zusätzlich sind deine Coins nach einem Jahr Haltedauer nicht mehr steuerfrei. Durch das Liquidity Mining verkaufst du deine Coins nämlich aus Steuersicht und bist somit zur Steuerabgabe verpflichtet. Und das kann dazu führen, dass du am Ende mehr Steuern zahlst als die Summe, die du mit deiner Investition generierst.

Und noch ein weiterer Punkt sollte in die Entscheidung mit einfließen: Die Plattform kann auch pleitegehen, was im Verlust sämtlicher investierter Coins enden würde. Du siehst also. Wir haben hier ein sehr hohes Risiko, das einer großen Chance für hohe Gewinne gegenübersteht.  

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Risikobewertung der passiven Einkommenswege

In der Risikobewertung der passiven Einkommenswege ist es wichtig, die verschiedenen Möglichkeiten sorgfältig zu betrachten. Jeder dieser Wege bietet Chancen für ein solides Einkommen, jedoch gehen sie auch mit unterschiedlichen Risiken einher.

Bei der Investition in Immobilien durch einen ETF (Exchange Traded Fund) sind die Risiken vergleichsweise gering. Der European Property ETF bündelt Immobilienunternehmen aus ganz Europa und sorgt so für eine breite Diversifizierung. Dennoch unterliegen Immobilien-ETFs auch Marktschwankungen, die sich auf den Gesamtwert des Investments auswirken können.

Ähnlich verhält es sich bei Dividenden-Unternehmen. Durch die Streuung in verschiedene Unternehmen und Branchen kann das Risiko gemindert werden. Allerdings sind Einzelaktien von Unternehmen anfällig für Kursvolatilität, was zu Schwankungen im Dividendenertrag führen kann.

Bei Peer-to-Peer-Krediten sind höhere Renditen möglich, aber hier besteht auch ein erhöhtes Ausfallrisiko. Obwohl Plattformen wie Bondora und EstateGuru ihre Rückgewinnungsquoten verbessert haben, sollten Anleger stets bedenken, dass Kreditausfälle auftreten können, was die Einkünfte beeinträchtigen könnte.

Das risikoreichste passive Einkommen wird durch Liquidität Mining mit Kryptowährungen erzielt. Während potenziell hohe Renditen von bis zu 100 Prozent locken, sind die Kursschwankungen von Kryptowährungen bekanntlich extrem. Darüber hinaus sind Plattformen wie CakeDefi auf Vertrauen angewiesen, da es keine Garantie für zukünftige Renditen gibt und die Coins nach einem Jahr Haltedauer steuerpflichtig werden können.

Bevor du dich für einen der Wege entscheidet, ist es ratsam, die individuelle Risikotoleranz und die finanzielle Situation gründlich zu prüfen. Nur somit kannst du verantwortungsbewusst und langfristig von passivem Einkommen profitieren.

Fazit: Mehrere Wege führen nach Rom

Und das waren sie: Vier Wege für passives Einkommen jeden Monat. Solltest du gerade mit dem Modell anfangen, dann gilt wie immer die Regel: Investiere nie mehr, als du bereit bist zu verlieren. Passive Einkünfte machen zwar Spaß, wer aber langfristig Gewinne erzielen möchte, sollte immer mit Bedacht investieren.

Über unseren Autor

Aleks Bleck ist das Gesicht von Northern Finance und war schon mit 18 Jahren Aktionär, Kreditgeber und ETF-Investor. Sein Fokus liegt dabei auf P2P-Krediten und passiven ETFs. Aleks hat Northern Finance 2017 während seines BWL-Studiums in Lüneburg gegründet.

Den YouTube-Kanal baute er neben seiner Haupttätigkeit im Investment- und Corporate Banking auf, bevor er sich dann letztendlich Vollzeit auf Northern Finance fokussierte.

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