Hohe Rendite durch Finanzsektor-ETFs? Das musst du beachten!

Hohe Rendite durch Finanzsektor-ETFs? Das musst du beachten!

Banken, Versicherungen und Co. wachsen seit Jahren deutlich stärker als der Rest des Marktes. Das macht ein Investment in Finanzsektor-ETFs besonders attraktiv! Gleichzeitig geht aber auch die Angst vor einer Blase um, die jederzeit platzen könnte. 

Kein einfaches Umfeld für Anleger, die von diesem Bereich profitieren wollen. Durch einen Finanzsektor-ETF kann das Risiko jedoch verringert werden: Gute Diversifikation trifft hier auf hohe Renditen!

Ich habe für dich ganz genau analysiert, welche Vor- und Nachteile ETFs aus dem Finanzsektor bieten und worauf du bei einem Investment achten solltest. Außerdem erfährst du hier, welche Produkte es konkret gibt und was sie auszeichnet. 

Das Wichtigste in Kürze:

  • Der Finanzsektor bietet trotz regelmäßiger Krisen ein überdurchschnittlich starkes Wachstum
  • Das Resultat sind hohe Renditen für Anleger, die auch bei vorübergehenden Verlusten cool bleiben können
  • ETFs sind ideal, um in zahlreiche Finanzfirmen gleichzeitig zu investieren
  • Das starke Wachstum kann nicht ewig weitergehen. Ein ernsthafter Crash wird von vielen erwartet

So sieht der Finanzmarkt heute aus

Die Finanzbranche ist extrem breit und vielschichtig. Sie umfasst nicht nur klassische Banken, Investmentbanken und Versicherungen! Auch Kreditkartenunternehmen und Zahlungsdienste, Leasinggesellschaften oder Kreditvermittler, wie wir sie aus dem P2P-Bereich kennen, gehören dazu. 

Mit dem Teilbereich “FinTech” gibt es obendrein eine noch junge Branche, die besondere Aufmerksamkeit erhält: innovative Unternehmen und mutige Start-ups bieten hier Finanzdienstleistungen, die aktuelle technische Möglichkeiten voll ausreizen. 

Durch den Einsatz unserer Smartphones, künstlicher Intelligenz, Cloud-Lösungen und mehr werden interessante Angebote geschaffen, die schnell Millionen von Menschen begeistern können – oder in der Bedeutungslosigkeit verschwinden. 

Anleger möchten an diesen attraktiven Entwicklungen natürlich teilhaben; gerade der schnelllebige FinTech-Bereich macht den Einstieg jedoch schwer! Börsengänge finden oft erst dann statt, wenn die interessante Entwicklungsphase bereits abgeschlossen ist. Und das Screening einzelnen Firmen, um die besten Kandidaten zu finden, ist enorm aufwendig. 

Aber auch die “klassischen” Finanzprodukte sind weiterhin Garanten für hohe Einnahmen: Durch Investmentbanking, Vermögens- und Portfoliomanagement, Finanzierungen, Beratungen oder das Kreditgeschäft werden Milliarden verdient. 

Sogar die ETFs für den Finanzmarkt selbst sind Angebote, an denen die verantwortlichen Unternehmen direkt verdienen! Und obwohl die Exchange Traded Funds in den letzten Jahren massiv an Beliebtheit gewonnen haben, stehen auch weiterhin aktiv gemanagte Fonds zur Verfügung – mit ebenfalls hohen Einnahmen für die Geldhäuser. 

Leitzins-Erhöhung: Positiver Impuls für den Finanzmarkt

Zum ersten Mal seit Jahren stiegen 2022 die Leitzinsen in Europa und den USA. Für den Finanzsektor wird dies allgemein als positiver Impuls gewertet. Denn damit scheint die Zeit der günstigen Kredite erst einmal vorbei zu sein – das Verleihen von Geld könnte dadurch wieder richtig lukrativ für den Sektor werden. 

Obwohl wir uns aktuell in einer Talfahrt aus sinkendem Wirtschaftswachstum, hoher Inflation und unsicherer Versorgung mit Rohstoffen befinden, sehen Investoren bereits das Licht am Ende des Tunnels.

Eine Erholung der wirtschaftlichen Lage würde neue Investitionen mit sich bringen. In Kombination mit den gestiegenen Zinsen könnten erhebliche Gewinne für den Finanzsektor die Folge sein. Derzeit steigen viele Anleger mit großen Summen in den Markt ein, um genau von dieser Entwicklung zu profitieren. 

Darüber hinaus zeigte der Finanzsektor zuletzt eine überdurchschnittlich schnelle Erholung nach der Corona-Krise. Während andere Wirtschaftsbereiche oft mehrere Monate brauchten, um wieder ihr vorheriges Niveau zu erreichten, machten Banken und Co. diese Entwicklung in deutlich kürzerer Zeit durch. 

Warum ein Finanzsektor-ETF?

Bei den Exchange Traded Funds (ETF) handelt es sich um Finanzprodukte, mit denen wir in zahlreiche Unternehmen auf einmal investieren können. Hier wählt allerdings kein hochbezahlter Manager die jeweiligen Aktien aus! Stattdessen werden vorgefertigte Indices automatisch nachgebildet. 

Hierbei können sehr spezielle Regeln angewendet werden: Unternehmen aus einem bestimmten Sektor, einer bestimmten Region, Größe, Alter, Dividenden-Rendite und mehr lassen sich hier filtern. Sogar eine Abbildung von Nachhaltigkeit oder sozialer Verantwortung ist möglich. 

Dementsprechend umfangreich ist das Angebot von ETFs im Finanzsektor, Industrie, Energie, Gesundheit und vielen weiteren Bereichen. Da so ein Fund dutzende von Firmen enthält, reduziert sich unser Risiko bei einem Investment. 

Kaufen wir Anteile an einem ETF im Finanzsektor, erwerben wir (anteilig) Wertpapiere von zahlreichen Unternehmen. Sollte eines davon schlechte Ergebnisse erzielen, ist nur ein sehr kleiner Teil unseres Vermögens betroffen. 

Erlebt eine Firma hingegen ein starkes Wachstum, sind wir ebenfalls nur mit einem kleinen Betrag investiert – wir profitieren in diesem Fall leider nur in geringem Maße. Ein Finanzsektor-ETF bietet also ein Investment in einen großen Bereich der Finanzwelt, bei dem wir von drastischen Ausschlägen (sowohl positiv als auch negativer) einzelner Aktien weniger betroffen sind. 

Da viele Anleger ein weiteres Wachstum der Branche erwarten, kann ein ETF für den Finanzsektor ein sinnvolles Investment-Produkt darstellen. Sollte es jedoch zu Kurseinbrüchen oder ernsthaften Schwierigkeiten kommen, sind erhebliche Verluste möglich. 

Gefahren für die Branche

Die Finanzindustrie wurde in den letzten Jahrzehnten immer weiter dereguliert und hat in der Folge deutlich profitiert. Sie hat heute allerdings an vielen Stellen keinen Bezug mehr zur tatsächlichen Wirtschaft. Banken und Co. erzeugen in Sekundenschnelle “Gewinne”, die keinen realen Gegenwert haben. 

Das hat zu einer gewaltigen Steigerung des im Umlauf befindlichen Geldes geführt. Lediglich rund 2 % von Euro, Dollar und Co. haben heute noch einen echten Gegenwert. Die verbleibenden 98 % wurde am Bildschirm erzeugt und sind reine Fantasiewerte. Sie haben nur eine Kaufkraft, da die Wirtschaft und Verbraucher sie akzeptieren. 

Die Folge ist eine enorm aufgeblähte Finanzindustrie, die heute etwa doppelt so groß ist, wie noch vor 20 Jahren. Sie ist nur noch selten ein Dienstleister für Menschen und Firmen. Stattdessen werden häufig Werte abgeschöpft, die anderswo geschaffen wurden. 

Durch dieses parasitäre Vorgehen entstehen erhebliche Schäden für die Allgemeinheit. Die Finanzkrise 2008 hat zum Beispiel Millionen von Menschen die Lebensgrundlage entzogen – diese Folgen sind bis heute spürbar.

Hinzu kommen eine Vielzahl von illegalen Praktiken oder Vorgehensweisen, die in rechtlichen Grauzonen verortet sind. Von alltäglichen Verbrechen wie Steuerhinterziehung bis hin zu den Skandalen, die den Finanzmarkt regelmäßig erschüttern. Durch eine massive politische Einflussnahme kommt es jedoch kaum zu Konsequenzen. 

Wer sich dafür entscheidet, in einen ETF aus dem Finanzsektor zu investieren, sollte sich der Gefahren bewusst sein: Die gewaltige Größe des Bereichs wird von vielen Experten bereits als Blase bezeichnet, die kurzfristig platzen könnte. In diesem Fall müssten Anleger herbe Verluste hinnehmen, da mit extremen Kursverlusten oder gar Insolvenzen zu rechnen wäre. 

Zusätzlich sollten Investoren, die sich für Finanz-ETFs interessieren, über die moralische Komponente ihres Handelns im Klaren sein. So setzen Anleger zum Beispiel bei einem ETF für erneuerbare Energien ihr Geld für einen positiven Wandel ein. Ein ETF aus dem Finanzsektor kann unter Umständen das Gegenteil bewirken und bestehende Missstände verschärfen. 

Wer sich für einen Finanzsektor-ETF oder ähnliche Produkte entscheidet, sollte sich außerdem der hohen Volatilität der Branche bewusst sein: Geldhäuser, Versicherungen und Co. reagieren sehr stark auf die Entwicklungen der Märkte. In Krisenzeiten verlieren sie erheblich, gewinnen dafür aber auch umso stärker, wenn es wieder bergauf geht. 

Sie eigenen sich daher eher als mittel- oder langfristiges Investment. Bei kurzen Anlagezeiträumen kann genau dann, wenn wir unser Geld wieder abziehen wollen, die Branche in einer Krise stecken. 

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ETF für Finanzen – diese Produkte bieten sich an

Für Anleger, die in die Branche investieren möchten, stehen zahlreiche Finanzsektor-ETFs bereit. Während sich einige von ihnen weitgehend gleichen, gibt es auch spezielle Angebote und Besonderheiten. 

Die Produkte zeichnen sich überwiegend durch eine sehr gute Performance bei Aufwärtstrends aus. In Krisenzeiten oder bei längerem Abschwung der Märkte verlieren Finanztitel allerdings auch erheblich an Wert. 

Zu den bekanntesten Produkten zählen: 

1. MSCI World Financials UCITS 

Xtrackers MSCI World Financials UCITS ETF 1C
ISIN IE00BM67HL84
Größe: 512 Millionen Euro
Gesamtkosten (TER): 0,25 % p.a.
Start: 4. März 2016
Ausschüttung: Thesaurierend

Der MSCI World Financials UCITS ist ein beliebter Index, auf dem mehrere Finanz-ETFs basieren. Er ist auf die Industrienationen spezialisiert und dabei besonders auf die USA fokussiert, die mit über 50 % den Großteil der enthaltenen Aktien stellen. 

Anleger, die in diesen Index investieren wollen, haben die Wahl zwischen verschiedenen Finanz-ETFs. Dabei bieten unterschiedliche Unternehmen (Xtrackers, Lyxor, Armundi…) passende Produkte an, die sich jedoch im Volumen und den Kosten unterscheiden können. 

Das Ergebnis ist eine solide Performance: Anleger, die hier vor drei Jahren investiert haben, können sich zum Beispiel über einen Gewinn von etwa 40 Prozent freuen! In Krisenzeiten zeigt sich jedoch die hohe Volatilität der Branche: Während der Covid-Krise verloren diese Finanz-ETF knapp 22 % seines Wertes!

Performance des MSCI World Financials UCITS 

Mit teilweise überr 500 Millionen Euro Volumen ist das Risiko einer Schließung dieser Finanzsektor-ETFs meist gering. Angebote wie der Xtrackers MSCI World Finance sind bereits seit 2016 verfügbar und zeichnen sich durch einen geringen Kostenfaktor aus: mit 0,25 % Gebühr pro Jahr zählt er zu den günstigen Finanz-ETFs.

2. HANetf Grayscale Future of Finance UCITS ETF

HANetf Grayscale Future of Finance UCITS ETF
ISIN IE000TVPSRI1
Größe: 2 Millionen Euro
Gesamtkosten (TER): 0,7 % p.a.
Start: 13. Mai 2022
Ausschüttung: Thesaurierend

Mit dem Grayscale Future of Finance UCITS ETF bietet HANetf Anlegern die Möglichkeit, in Unternehmen zu investieren, welche die Zukunft der Finanzbranche beeinflussen und mitgestalten könnten. 

Ein Investment in zukünftige Erfolge ist natürlich mit erheblichen Risiken verbunden, da der tatsächliche Erfolg der enthaltenen Unternehmen nicht sicher ist. Zusätzlich handelt es sich um einen sehr jungen und kleinen Finanz-ETF: Er ist erst seit Mai 2022 verfügbar und hat bisher nur ein Volumen von 2 Millionen Euro. 

Performance des HANetf Grayscale Future of Finance UCITS ETF

Nach einer initialen Durststrecke können Anleger nun bereits die ersten Gewinne einfahren: Wer hier vor einem Monat eingestiegen ist, steht heute bereits mit knapp 30 Prozent gewinn da!

3. MSCI Europe Financials 

SPDR MSCI Europe Financials UCITS ETF 
ISIN IE00BKWQ0G16
Größe: 340 Millionen Euro
Gesamtkosten (TER): 0,18 % p.a.
Start: 5. Dezember 2014
Ausschüttung: Thesaurierend

Wer lieber in die heimische Finanzbranche investieren möchte, ist mit Produkten auf Basis des MSCI Europe Financials Index gut beraten. Konkrete Finanz-ETFs finden sich unter anderem bei Xtrackers, SPDR oder iShares im Angebot. 

Performance des MSCI Europe Financials 

Sie alle zeichnet eine Performance aus, welche die hohe Volatilität der Branche widerspiegelt: Anleger machten hier abwechselnd jedes Jahr entweder knapp 20 % Verlust oder Gewinn!

Achtung!

Bei der Auswahl eines MSCI Europe Financials ETF solltest du darauf achten, dass er mindestens 300 Millionen Euro Volumen aufweist und die Kosten möglichst gering sind!

Knapp ein Viertel der enthaltenen Unternehmen sind im Vereinigten Königreich angesiedelt. Es folgen ca. 15 Prozent aus der Schweiz sowie 12 Prozent aus Deutschland. Mit fast 10 % nimmt HSBC den größten Anteil unter den Firmen ein. 

4. iShares STOXX Europe 600 Financial Services UCITS ETF

iShares STOXX Europe 600 Financial Services UCITS ETF
ISIN DE000A0H08G5
Größe: 90 Millionen Euro
Gesamtkosten (TER): 0,46 % p.a.
Start: 8. Juli 2002
Ausschüttung: Ausschüttend

Auch der iShares STOXX Europe 600 Finacial Services UCITS ist auf Europa fokussiert, bietet jedoch eine völlig andere Zusammensetzung. Hier ist mit mehr als 30 % die Schweiz die am stärksten vertretene Nation!

Für viele Anlieger könnte dieser Finanz-ETF eine Möglichkeit sein, ihr Investment zu diversifizieren. Das Vereinigte Königreich ist mit knapp 26 % ebenfalls stark vertreten, während Deutschland auf Platz drei mit etwa 10 % eher abgeschlagen liegt. 

Performance des iShares STOXX Europe 600 Financial Services UCITS ETF

Die Performance des vergangenen Jahres zeigt sich dabei tiefrot; in der Vergangenheit konnten Anleger jedoch bereits erhebliche Gewinne verbuchen. So konnte dieser Finanzsektor-ETF etwa 2019 einen Rekordzuwachs von 44 % verzeichnen!

Obwohl der iShares STOXX Europe 600 Financial Services bereits seit 2002 angeboten wird, konnte er bisher nur ein Volumen von knapp 90 Millionen Euro ansammeln. Kein besonders guter Wert, der zu einem erheblichen Schließungsrisiko führt! Mutige Anleger könnten dennoch auf weitere Höhenflüge in der Zukunft spekulieren. 

5. Invesco KBW Nasdaq Fintech UCITS ETF

Invesco KBW Nasdaq Fintech UCITS ETF
ISIN IE00BYMS5W68
Größe: 64 Millionen Euro
Gesamtkosten (TER): 0,46 % p.a.
Start: 8. März 2017
Aufschüttung: Ausschüttend

Wer durch einen Finanz-ETF in die noch junge Fintech-Branche einsteigen möchte, hat leider nicht sonderlich viel Auswahl. Der KBW Nasdaq Fintech UCITS von Invesco stellt dabei noch eine der besten Möglichkeiten dar. 

Er ist bereits seit 2017 verfügbar, konnte in dieser Zeit allerdings lediglich ein Volumen von 64 Millionen Euro anhäufen. Erschwerend kommt hinzu, dass dieser Finanz-ETF ausschließlich aus US-Unternehmen besteht und mit fast 0,5 Prozent Kosten pro Jahr vergleichsweise teuer ist. 

Performance des Invesco KBW Nasdaq Fintech UCITS ETF

Seine Performance muss sich jedoch nicht hinter anderen ETFs aus dem Finanzbereich verstecken: Mit vergangenen Rekorden von 37 % Zugewinn pro Jahr konnten bereits eindrucksvolle Ergebnisse erzielt werden. Auch, wenn die aktuelle Entwicklung eher negativ ist. 

Aufgrund seiner Struktur und Zielsetzung bietet dieser Finanz-ETF ein erhebliches Potenzial für weitere Wertsteigerungen. Er muss jedoch – insbesondere aufgrund der fehlenden Diversifikation – zu den eher riskanten Anlageoptionen gezählt werden. 

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Fazit: Hohe Renditen, hohes Risiko

Die Finanzindustrie ist bereits seit Jahrzehnten ein Garant für höchste Renditen. Leider wird die Branche von Krisen und Abschwüngen stets hart getroffen. Diese Entwicklungen machen sich auch in allen ETFs des Finanzsektors massiv bemerkbar!

Anleger müssen in der Lage sein, Kurseinbrüche auszusitzen und bis zum nächsten Höhepunkt zu warten, um Kursgewinne zu realisieren. Wer dazu fähig ist, findet im Bereich Finanzen ein sehr lukratives Investment! 

Zahlreiche Finanz-ETFs basieren auf den gleichen Indices. Wer einen Einstieg plant, sollte daher zuerst vergleichen: Nicht alle Angebote verfügen über ein ausreichendes Volumen (mindestens 300 Millionen Euro), vernünftige Kosten oder sind bei allen Brokern verfügbar. 

ETFs, die in den gesamten Finanzsektor investieren, sind sehr zahlreich verfügbar. Auch regional begrenzte Finanz-ETFs finden Anleger zuhauf. Schwieriger wird es hingegen, wenn konkrete Teilbereiche wie Fintech oder zukunftsorientierte Unternehmen fokussiert werden sollen. 

Für viele Anleger sind Finanz-ETFs dennoch ein wichtiger Bestandteil der eigenen Anlagestrategie. Sie sind zwar alles andere als krisenresistent und kommen mit erheblichen Risiken für die Zukunft daher; ihre Performance über mehrere Jahre ist jedoch immer sehr lukrativ gewesen!

Über unseren Autor

Aleks Bleck ist das Gesicht von Northern Finance und war schon mit 18 Jahren Aktionär, Kreditgeber und ETF-Investor. Sein Fokus liegt dabei auf P2P-Krediten und passiven ETFs. Aleks hat Northern Finance 2017 während seines BWL-Studiums in Lüneburg gegründet.

Den YouTube-Kanal baute er neben seiner Haupttätigkeit im Investment- und Corporate Banking auf, bevor er sich dann letztendlich Vollzeit auf Northern Finance fokussierte.

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