Bei Mintos tut sich einiges! Nicht nur, dass man viele Konkurrenten in der Krise auf die hinteren Plätze verweist – auch ein neues Tool zur Risikobewertung stellte das Unternehmen kürzlich vor. Als Krönung dieser Erfolgsgeschichte gibt es nun außerdem die Möglichkeit, durch Aktien Anteile an Mintos selbst zu erwerben. Wir haben uns Angeschaut, was es mit den Neuerungen auf sich hat und ob sich das Investment in die Plattform selbst lohnen kann.

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Immer wieder Mintos

Unser Blog und YouTube Kanal sind voll mit Beiträgen zu Mintos, denn diese Plattform leistet nicht nur trotz Krise exzellente Arbeit. Es finden sich immer wieder neue Meldungen, die den Fokus auf das junge Unternehmen aus Lettland ziehen. Eine solche Neuerung ist der neue Risiko-Mechanismus. 

Auf den ersten Blick sind die Veränderungen sehr übersichtlich: Statt der bisherigen Kategorisierung in Buchstaben werden künftig Zahlen eingesetzt, um die Risikoklasse anzugeben. Diese setzt sich wiederum aus 4 Unterpunkten zusammen, was eine verbesserte Detail-Analyse der Kreditgeber ermöglichen soll. 

Mintos leistet trotz Krise exzellente Arbeit

Bewertet werden im einzelnen die Performance des Kreditportfolios, Effizienz des Kreditverwalters, Rückkaufstärke sowie die Kooperationsstruktur.

Dabei ist nicht verwunderlich, dass der erste Punkt, nämlich das Portfolio mit seinen aktuellen und historischen Rückholungsquoten, mit 40 % den größten Anteil am Gesamtwert hat. 

Dieses neue Detailbild stellt eine deutliche Verbesserung gegenüber der ursprünglichen Bewertung dar und ermöglicht den (potenziellen) Investoren einen guten Einblick in das tatsächliche Risiko eines Kreditgebers.

Somit kann jeder selbst entscheiden, ob er die von Mintos vorgenommene Wertung für sich selbst vielleicht noch einmal nach oben oder unten korrigieren möchte. 

Geld Geld Geld

Der wirklich große Coup ist jedoch die Ausgabe von Mintos Anteilen bzw. das Durchführen einer Crowdfunding Kampagne, die kürzlich verkündet wurde.

Dabei ist es wichtig anzumerken, dass die bisherigen Investoren keine Veränderungen durchführen, also nicht etwa ihr Kapital abziehen, sondern durch weitere Anleger das Eigenkapital erhöht wird. 

Dadurch verwässert sich letztlich sogar der Anteil der ursprünglichen Investoren, was Befürchtungen eines “Rückzugs” der ursprünglichen Geldgeber entkräften kann. Stattdessen nimmt der Beitrag der kleineren Anleger, also der “Crowd”, entsprechend zu, was generell nicht verkehrt ist.

Mit Abschluss dieses Crowdfundings wird noch eine zusätzliche Runde mit Venture Capital Funds folgen, welche aber mit ziemlicher Sicherheit zu anderen Konditionen investieren werden. 

Mintos sammelt also jede Menge Geld von unterschiedlichen Quellen, da stellt sich natürlich die Frage nach dem Zweck. Hauptgrund ist das Vorantreiben der Lizenzierung / Erwerb der Banklizenz. Daneben werden künftig auch IBAN Nummern für Mintos Konten, Karten und sogar ETFs zum Programm gehören.

Dadurch können Anleger ihr Vermögen perspektivisch direkt zwischen ETFs und P2P Krediten hin und herschieben, ohne dabei den Anbieter wechseln zu müssen. 

Wie läuft das Crowdfunding ab?

Entscheidest du dich, Geld in die Crowdfunding Kampagne zu investieren, erhältst du im Gegenzug keine Aktien, die du etwa aus deinem normalen Depot bei Trade Republic, Consorsbank und Co. kennst und frei handeln kannst.

Stattdessen werden deine Anteile bei Crowdcube, der Firma, die auch die Sammelaktion verwaltet, eingelagert. 

Crowdfunding

Erst, wenn in Zukunft einmal die bisherigen Investoren ausgekauft werden oder Mintos an die Börse geht, werden die Aktien der Mintos Holding regulär verfügbar – jedoch sicherlich zu einem weniger vorteilhaften Preis.

Bis zu 500.000 Euro kann ein einzelner Anleger im Rahmen dieser Kampagne so zuschießen und sich dadurch einen stattlichen Anteil sichern. 

Angepeilt werden insgesamt 1 Million Euro durch dieses Crowdfunding. Ob dieser Betrag erhöht wird, also das Zeichnen weiterer Aktien ermöglicht wird, wenn die Nachfrage größer sein sollte, ist noch nicht bekannt.

Es ist daher zu empfehlen, sich frühzeitig bei Crowdcube anzumelden und auch eine Eintragung in den Mintos-Newsletter vorzunehmen. So sind die Chancen recht hoch, dass du die gewünschte Menge an Aktien erwerben kannst. 

Unsere Meinung

Mit 45 % Marktanteil bei den europäischen Privatkrediten ist Mintos ganz klar die P2P-Nummer Eins.

Das neue Risikomodell macht einen hochwertigen Eindruck und dürfte den Anlegern sehr gelegen kommen und dazu beitragen, die Beliebtheit der Plattform zu erhalten oder gar auszubauen.

Denn zusätzliche Informationen für Investoren sind grundsätzlich immer zu begrüßen. 

Ob das Crowdfunding ein lohnendes Investment sein könnte, kann nur jeder Anleger für sich selbst entscheiden.

Ein gewisses Risiko bleibt natürlich auch hier bestehen, aber Mintos hat in der Vergangenheit generell eine gute Performance gezeigt, sodass es durchaus sinnvoll sein kann, sich an diesen Erfolgen beteiligen zu wollen.

Insbesondere der Erwerb und die Lagerung der Aktien bei Crowdcube, an der aktuell kein Weg vorbeiführt, könnte jedoch den ein oder anderen abschrecken. 

Es bleibt also weiterhin spannend auf dem P2P-Markt allgemein und bei Mintos im Speziellen. 

Weitere Informationen

Nach diesem Beitrag über Mintos hat dich womöglich die Neugier gepackt und du möchtest ebenfalls über die Plattform in Privatkredite investieren. Vor deinem Einstieg solltest du allerdings zur Sicherheit noch einen Blick auf unseren Beitrag “Das Risiko für Anleger bei Mintos” werfen. 

Bist du vollends überzeugt, kannst du direkt loslegen und dich unter diesem Link sofort anmelden. 

Vielleicht kommt auch die Konkurrenz für dich infrage. Möchtest du zum Beispiel bei EstateGuru einsteigen, kommst du hier direkt zur passenden Seite und erhältst sogar noch 0,5 % zusätzliche Zinsen!

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