scalable capital vs smartbroker

Scalable Capital vs Smartbroker Depotvergleich: Preis oder Auswahl

Was ist dir bei deinem Depot wichtiger? Ein günstiger Preis oder eine große Auswahl? Beim Depotvergleich zwischen Scalable Capital und Smartbroker geht es genau um diese Frage! 

Beide Neo-Broker gehören aktuell zu den besten Depots in Deutschland und bieten dir als Privatanleger die Möglichkeit dein Geld einfach zu investieren. Es gibt allerdings ein paar Unterschiede darin, wie sie das tun!

Ich vergleiche zusammen mit dir heute, welche Konditionen dir Smartbroker und Scalable Capital bei Sparplänen, beim Kauf und bei anderen Wertpapieren, wie Anleihen, Rohstoffe oder Cryptos anbieten. Außerdem will ich dir zeigen, welche anderen Features beide Anbieter darüber hinaus vorweisen können und wie viel das Traden bei beiden eigentlich kostet. Legen wir los!

Scalable Capital vs Smartbroker im Sparplan-Vergleich

Sparpläne sind wahrscheinlich eines der am häufigsten nachgefragten Features! Konkret geht es hier um Sparpläne auf ETFs, also die moderne Art günstig und breit aufgestellt in viele Unternehmen zu investieren. 

Scalable Capital bietet seinen Kunden eine phänomenale Auswahl, was ETF-Sparpläne angeht! 1.466 ETFs können hier bespart werden. Das sind deutlich mehr als bei der Konkurrenz von Comdirect und Postbank. Und auch der Smartbroker liegt mit 597 sparplanfähigen ETFs dahinter.

Aktuell kostenlos sind bei Scalable ETFs der Anbieter iShares, Invesco und Xtrackers. In der Summe sind hier 622 der 1.466 ETFs kostenfrei zu besparen! Hier ist für fast alle was dabei!

Scalable Capital und Smartbroker

Der Smartbroker bietet dir 280 kostenlose ETF-Sparpläne an. Diese kommen von Amundi, Xtrackers und Lyxor. 280 ist hier zwar ein gutes Stück weniger als 622, aber bei weitem nicht schlecht! Vor allem, wenn du bedenkst, dass kostenfreie Sparpläne früher eine absolute Rarität waren! Du solltest auch bei Smartbroker in vielen Fällen fündig werden. Scalable Capital holt diesen Punkt aber auf jeden Fall für sich!

Doch wie sieht es mit der Preisgestaltung aus? Scalable Capital bietet dir ein Abomodell. Es gibt eine kostenlose Version des Depots und zwei, die 2,99 € beziehungsweise 4,99 € im Monat kosten. Diese beide unterscheiden sich aber nur darin, ob du einen monatlich oder jährlich kündbaren Vertrag abschließt.

Über 600 ETFs sind bei Scalable Capital grundsätzlich kostenfrei, darüber hinaus lässt sich in der Free-Version nur ein ETF ohne Kosten besparen. Bei den Primebroker-Versionen gibt es keine Begrenzung. Du kannst also auch 20 Sparpläne aufsetzen und bleibst bei 2,99 € beziehungsweise 4,99 € Euro im Monat!

Beim Smartbroker gibt es kein Abomodell. Neben den 280 kostenlosen Sparplänen, kostet ein “normaler” Sparplan dich 0,2% beziehungsweise mindestens 80 Cent pro Ausführung. Beide Anbieter lassen dich ab 25 € einen Sparplan besparen! 

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Der Smartbroker bietet zusätzlich noch die Möglichkeit über 1.000 Fonds, ohne Sparplankosten und Ausgabe-Aufschlag, in einen Sparplan mit aufzunehmen! 

scalable capital vs smartbroker Vergleich

Bei Scalable Capital sieht das etwas anders aus: Es gibt hier keine Fonds-Sparpläne, allerdings können die 6.000 gehandelten Aktien auch in den Sparplan mitaufgenommen werden. Das ist im Bezahlmodell sogar kostenlos! Im Freebroker werden dafür 99 Cent pro Ausführung fällig. Mit Ausnahme von Fonds bietet hier Scalable also die größere Auswahl.

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Wie sieht es mit anderen Wertpapieren aus?

Der Smartbroker brüstet sich damit ein “Depot für alles” anbieten zu können. Aber stimmt das auch? Wenn du hier zum Beispiel Gold kaufen willst, musst du nicht in einen ETF auf Gold investieren, sondern kannst das Gold auch direkt kaufen und dir auf Wunsch auch nach Hause liefern lassen. Tust du das nicht, wird das Gold bei der Schweizer Bank UBS verwahrt und unterliegt der Insolvenzsicherung.

Außerdem lassen sich bei Smartbroker auch Zertifikate und Optionsscheine handeln. Bei den sogenannten Premiumpartnern Morgan Stanley, Vontobel, HSBC und USB geht das sogar kostenlos. Darüber hinaus lassen sich auch Anleihen und Fonds hier handeln. Das ist wirklich eine riesige Auswahl!

Bei Scalable lassen sich hingegen “nur” Aktien, ETFs und Fonds handeln, die an den Börsen XETRA und gettex gelistet sind. Es gibt hier zwar auch den Reiter “Crypto” auf der Homepage. Doch hier kann man nicht den (zum Beispiel) Bitcoin selbst traden, sondern ein Wertpapier auf den Bitcoin.

Aktuell lassen sich hier 11 Wertpapiere auf Crypto verkaufen, kaufen und in den Sparplan aufnehmen! Die Produkte gibt es auch beim Smartbroker, allerdings ohne Möglichkeit sie zu besparen. Zertifikate und Optionsscheine fehlen bei Scalable Capital komplett. Gold aber nicht! Mit den entsprechenden Wertpapieren kannst du dir das Gold auch hier ausliefern lassen. 

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In der Kategorie “andere Wertpapiere” zieht Scalable Capital auf jeden Fall den Kürzeren. Hier kann der Smartbroker punkten! Er bietet eine breite Auswahl an Produkten von ETFs, über Anleihen bis hin zu Crypto und Optionsscheinen.

Kosten bei Smartbroker

Bei Smartbroker gibt es die Möglichkeit schon ab 0 € zu kaufen und zu verkaufen. Allerdings können die Kosten, je nach Auswahl, die du triffst, auch ordentlich anziehen! Beim günstigsten Handelsplatz Gettex können Anleger ab 0 € handeln, wenn das Ordervolumen über 500 € liegt. Das sind zum Beispiel 5 Apple-Aktien!

Vergleich Smartbroker

Meistens liegen Anleger über 500 €, man kann natürlich aber auch mit weniger Geld handeln. Dann kostet es hier allerdings 4 € pro Order. Neben Gettex kannst du hier auch bei Lang & Schwarz handeln und zahlst 1 € bei einem Volumen von über 500 € und ebenfalls 4 €, wenn du darunter liegst. Bei Quotrix und Tradegate kostet eine Order grundsätzlich 4 € – genauso wie bei allen deutschen Börsen, von Berlin über XETRA in Frankfurt und Stuttgart.

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Und die Kosten bei Scalable Capital?

Wie schon erwähnt, funktioniert Scalable Capital mit einem Abomodell! Bei der kostenpflichtigen Version des Depots sind alle Käufe und Verkäufe über die gettex kostenlos, wenn das Volumen über 250€ beträgt. In der Free-Version kostet jede Order hier 99 Cent. Und 250€ zahlst du auch beim Primebroker 99 Cent!

Beim Handel an der XETRA, der größten deutschen Börse, beträgt der Preis bei allen Versionen jedes Mal 3,99€ plus 0,01% Handelsplatzgebühr. Diese Gebühr liegt aber immer bei mindestens 1,50€. Das heißt: Wenn du über die XETRA handeln willst, werden immer mindestens 4,49€ fällig! 

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Was ist sonst noch so wichtig?

Der Smartbroker bietet, wie schon gesagt, über 1.000 Fonds, die du mit in den Sparplan aufnehmen kannst. Insgesamt ist hier der Handel mit über 18.000 Fonds möglich! Bei Scalable Capital sind nur 2.000 Fonds überhaupt handelbar. Wesentlich weniger also. 

Smartbroker

Grund dafür ist unter anderem die Zahl der Handelsplätze, die bei beiden Depots verfügbar sind: Während scalable mit gettex und XETRA zwei Handelsplätze anbietet, sind es beim Smartbroker 12 in Deutschland und 21 weitere im Ausland! Es gibt hier also einfach die breitere Auswahl!

Das fehlt bei Scalable Capital natürlich. Allerdings wird das wohl nicht jeder auch vermissen, denn viele Aktien, sind nicht nur im Ausland, sondern auch in Deutschland handelbar.

Als letztes wichtiges Feature sei noch genannt, dass der Smartbroker dir die Möglichkeit eines Wertpapierkredits mit Zinsen ab 2,25% pro Jahr bietet.

Scalable Capital vs Smartbroker: Mein Fazit

Beide Broker sind zu empfehlen, unterscheiden sich aber in vielen Details! Du musst dir die Frage, ob du lieber beim Smartbroker auf eine große Auswahl an Handelsplätzen und Wertpapieren abseits von Aktien und ETFs setzt, oder dir die etwas kleinere Auswahl bei Scalable Capital ausreicht, selbst beantworten! 

Das ist eine individuelle Entscheidung, die dir mit diesem Artikel leichter fallen sollte! 

Über unseren Autor

Aleks Bleck ist das Gesicht von Northern Finance und war schon mit 18 Jahren Aktionär, Kreditgeber und ETF-Investor. Sein Fokus liegt dabei auf P2P-Krediten und passiven ETFs. Aleks hat Northern Finance 2017 während seines BWL-Studiums in Lüneburg gegründet.

Den YouTube-Kanal baute er neben seiner Haupttätigkeit im Investment- und Corporate Banking auf, bevor er sich dann letztendlich Vollzeit auf Northern Finance fokussierte.

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