Trade Republic Handelszeiten: Wann du am besten tradest

Die Uhrzeit, zu der du eine Aktie kaufst oder verkaufst, kann große Auswirkungen auf den Preis haben, den du tatsächlich zahlst. Stell dir vor, du möchtest eine Aktie kaufen, doch als du zuschlägst, zahlst du plötzlich mehr als erwartet. Oder du verkaufst und bekommst weniger, als du geplant hast. Warum passiert das? Ganz einfach: Die Handelszeiten beeinflussen die Preise, die du bekommst.

In diesem Artikel erfährst du alles über die Handelszeiten von Trade Republic. Du lernst, welche Vorteile und Trade Republic Nachteile bestimmte Zeiten haben und wie du deine Trades strategisch platzierst, um die besten Preise zu erzielen. Zudem beleuchten wir die Risiken außerhalb der Hauptzeiten und erklären, warum sich bestimmte Märkte anders verhalten als andere.

Bedeutung der Handelszeiten für erfolgreiche Trades

Die Kenntnis der Handelszeiten ist für jeden Investor essentiell, um optimale Handelsentscheidungen zu treffen. Nicht nur die lokalen, sondern auch die globalen Marktzeiten spielen eine wichtige Rolle, da sie direkten Einfluss auf Preisstrukturen und Marktliquidität haben.

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Reduzierung hoher Spreads

Spreads (die Differenz zwischen dem Kauf- und Verkaufspreis eines Wertpapiers) sind ein wesentlicher Kostenfaktor im Investieren. Während der Hauptbörsenzeiten, wenn die meisten Handelsaktivitäten stattfinden, sind die Spreads in der Regel enger. 

Dies liegt daran, dass die erhöhte Anzahl von Marktteilnehmern und das hohe Handelsvolumen eine größere Liquidität schaffen, was wiederum zu einer Verringerung der Spreads führt. Engere Spreads bedeuten, dass du weniger Geld für den Kauf und Verkauf von Wertpapieren ausgibst und somit deine Gewinnmargen potenziell erhöhen kannst. 

Ein Beispiel für den Einfluss der Handelszeiten auf die Spreads ist der Forex-Markt, der praktisch rund um die Uhr geöffnet ist. Währungspaare, die den Euro oder den US-Dollar umfassen, haben oft die engsten Spreads während der europäischen und nordamerikanischen Geschäftszeiten. 

In diesen Phasen sind die Marktaktivitäten am höchsten, was zu einer Reduzierung der Kostenunterschiede führt. Investoren, die diese Zeiten nutzen, können ihre Handelskosten signifikant senken, was insbesondere bei häufigen Trades ins Gewicht fällt.

Deine Kosten beim Investieren kannst du ebenfalls reduzieren, wenn du die Tipps und Tricks zum Thema Trade Republic Steuern kennst und dir am besten noch heute den Trade Republic Freistellungsauftrag einrichtest. 

Einfluss globaler Märkte auf die besten Trade Republic Handelszeiten

Die Handelszeiten deutscher Börsen sind nicht isoliert zu betrachten, da die Finanzmärkte global vernetzt sind. Die Öffnungszeiten der Märkte in den USA und Asien haben ebenfalls einen großen Einfluss auf die Liquidität und Volatilität an deutschen Börsen. 

Besonders relevant ist dies für Unternehmen und Wertpapiere, die stark in internationalen Märkten engagiert sind, oder für jene, deren Geschäftsergebnisse eng mit globalen wirtschaftlichen Entwicklungen verknüpft sind.

Während der Überlappungszeiten der amerikanischen und europäischen Märkte zum Beispiel steigt die Handelsaktivität oft stark an, was zu einer erhöhten Volatilität, aber auch zu besseren Handelsmöglichkeiten führen kann. 

Auch die asiatischen Märkte haben eine nicht zu unterschätzende Wirkung auf die europäischen Handelszeiten, da politische oder wirtschaftliche Nachrichten aus Asien die Eröffnungskurse in Europa beeinflussen können.

Ein gutes Verständnis dafür, wie die Handelszeiten der verschiedenen globalen Märkte interagieren, ermöglicht es Tradern, ihre Strategien anzupassen und potenziell von den daraus resultierenden Preisbewegungen zu profitieren. 

Dies erfordert jedoch eine kontinuierliche Beobachtung der Marktdynamik und der weltwirtschaftlichen Nachrichten, um schnell und effektiv reagieren zu können. 

Wann und wo kannst du bei Trade Republic handeln?

Nach der Trade Republic Depoteröffnung kann der Handel mit Aktien, ETFs, Derivaten und Kryptowährungen beginnen. Je nach Asset gelten unterschiedliche Handelszeiten, da sich Trade Republic an verschiedene Börsenplätze und Handelsplattformen anbindet. 

Um den optimalen Zeitpunkt für den Kauf oder Verkauf eines Wertpapiers zu wählen, ist es wichtig, die jeweiligen Handelszeiten genau zu kennen.

Handelszeiten für Aktien und ETFs

Der Handel mit Aktien und den besten ETFs ist bei Trade Republic täglich von 7:30 Uhr bis 23:00 Uhr möglich. Allerdings bedeutet dies nicht, dass alle Wertpapiere jederzeit zu den besten Konditionen gekauft oder verkauft werden können. Die tatsächliche Liquidität und die Höhe der Spreads hängen stark von den Handelsplätzen ab.

Trade Republic nutzt die LS Exchange (Lang & Schwarz Exchange) als primären Handelsplatz für Aktien und ETFs. Dies ermöglicht zwar erweiterte Handelszeiten, doch der Markt folgt dennoch den regulären Börsenöffnungszeiten der wichtigsten Handelsplätze:

Während der Xetra-Handelszeiten sind die Spreads am engsten und die Liquidität am höchsten. Wer außerhalb dieser Zeiten handelt, muss mit höheren Kosten rechnen, da weniger Marktteilnehmer aktiv sind.

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Handelszeiten für Derivate

Der Handel mit Derivaten bei Trade Republic ist zwischen 8:00 Uhr und 22:00 Uhr möglich. Auch hier erfolgt die Orderabwicklung über den Handelsplatz LS Exchange, wobei die Liquidität stark von den zugrunde liegenden Basiswerten abhängt.

Da Derivate oft zur Absicherung oder Spekulation genutzt werden, solltest du darauf achten, diese während der Hauptzeiten der jeweiligen Basiswerte zu handeln. Andernfalls kann es zu größeren Spreads und Preisschwankungen kommen.

Handelszeiten für Kryptowährungen

Der Krypto-Handel bei Trade Republic ist rund um die Uhr verfügbar, unabhängig von Börsenöffnungszeiten oder Feiertagen. Dies unterscheidet sich grundlegend vom Aktienhandel, da Kryptowährungen nicht an eine zentrale Börse gebunden sind.

Die Liquidität ist jedoch nicht immer gleich hoch. Besonders während der US-Handelszeiten gibt es oft stärkere Kursbewegungen, da viele institutionelle Investoren dann aktiv sind.

Die optimalen Trade Republic Börsenzeiten

Die optimalen Trade Republic Börsenzeiten bieten verschiedene Phasen im Tagesverlauf, die sich durch spezifische Charakteristika und Handelsdynamiken auszeichnen. Diese sind besonders relevant für Anleger, die ihre Handelsstrategien zeitlich optimieren möchten.

1. Handelsstart (Eröffnungsphase): Die Börsen in Deutschland und anderen europäischen Ländern beginnen den Handelstag üblicherweise zwischen 9:00 und 9:30 Uhr. In dieser Phase starten auch die Aktivitäten an den US-Börsen wie der New York Stock Exchange (NYSE) und der NASDAQ, allerdings aufgrund der Zeitverschiebung erst gegen 15:30 bis 16:00 Uhr deutscher Zeit. Diese erste Phase des Handelstages ist geprägt von hoher Liquidität und zahlreichen Transaktionen, was allerdings auch zu erhöhter Volatilität führen kann. Die großen Kursschwankungen bieten erfahrenen Tradern gute Einstiegsmöglichkeiten, können aber für risikoaverse Anleger weniger geeignet sein.
2. Mittagszeit (Mittagsloch): Zwischen ca. 12:00 und 14:00 Uhr deutscher Zeit verzeichnet der Markt tendenziell eine geringere Liquidität. In dieser Zeitspanne weiten sich die Spreads oft etwas aus, was bedeutet, dass die Differenz zwischen Kauf- und Verkaufspreisen größer wird. Dieser Zeitraum ist weniger geeignet für das Platzieren großer Orders, da die Markttiefe abnimmt und somit größere Orders den Markt stärker beeinflussen können. Für kleinere Positionen oder langfristige Investments kann dies jedoch eine geeignete Zeit sein, um günstige Einstiegspunkte zu nutzen.
3. Nachmittag (US-Markt-Eröffnung): Die Eröffnung der US-Börsen gegen 15:30 Uhr deutscher Zeit markiert eine weitere wichtige Phase. Durch die zeitliche Überlappung der Handelszeiten in Europa und den USA erreicht die Liquidität am Finanzmarkt ihren Tageshöhepunkt. Diese Konstellation ist besonders vorteilhaft für den Handel mit US-Aktien und internationalen ETFs, da die erhöhte Liquidität zu effizienteren Preisfindungen und geringeren Spreads führt.
4. Handelsschluss (Schlussauktionen): Die Schlussphasen des Börsenhandels in Deutschland finden etwa zwischen 17:00 und 17:30 Uhr statt, während die US-Börsen gegen 21:30 bis 22:00 Uhr deutscher Zeit schließen. In diesen letzten Handelsminuten steigt die Handelsaktivität häufig noch einmal deutlich an, was zu stärkeren Kursbewegungen führen kann. Diese Zeit ist besonders interessant für Trader, die auf kurzfristige Preisbewegungen setzen. Allerdings ist hier Vorsicht geboten, da die Volatilität auch zu unerwarteten Preisverschiebungen führen kann, die das Risiko erhöhen.

Diese unterschiedlichen Phasen des Handelstages bieten jeweils spezifische Chancen und Risiken, die von Tradern je nach ihrer Risikobereitschaft und Handelsstrategie genutzt werden können. Es ist wichtig, dass Anleger die Charakteristika jeder Phase verstehen, um ihre Trades entsprechend zu planen und ihre Investitionsziele effektiv zu verfolgen.

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Wann schließt die Börse bei Trade Republic?

Im Gegensatz zu Kryptowährungen sind Aktien, ETFs und Derivate an feste Handelszeiten gebunden, die sowohl durch die Wochenenden als auch durch Feiertage eingeschränkt werden. Diese Einschränkungen entstehen, weil die meisten internationalen Börsen, wie die New York Stock Exchange, die London Stock Exchange und die Frankfurter Börse, am Wochenende nicht operieren. 

Dies hat zur Folge, dass, obwohl Anleger Orders jederzeit aufgeben können, sie erst am nächsten Werktag von den Börsen bearbeitet und ausgeführt werden.

Warum gibt es keinen Aktienhandel an Wochenenden?

Die Frage, warum es am Wochenende keinen Aktienhandel gibt, lässt sich durch die historische Entwicklung und die Bedürfnisse des Marktes erklären. Börsen folgen einem festen Zeitplan, der es Händlern und institutionellen Anlegern erlaubt, sich auf den Handel vorzubereiten und diesen zu analysieren. 

Zudem erlaubt die Pausierung am Wochenende eine Atempause, in der Informationen und Ereignisse verdaut werden können, was zu fundierten Investitionsentscheidungen während der Handelszeiten führt.

Einige Anleger nutzen die geschlossenen Marktzeiten am Wochenende strategisch, indem sie Orders im Voraus platzieren, in der Hoffnung, dass diese zu Beginn der neuen Handelswoche ausgeführt werden. 

Diese Strategie birgt jedoch Risiken, wie das Auftreten von Kurslücken. Den sogenannten Gaps. Diese Gaps sind plötzliche Preissprünge, die zwischen dem Handelsschluss am Freitag und der Wiedereröffnung am Montag entstehen können, besonders wenn wichtige Nachrichten oder Ereignisse am Wochenende eintreten.

Handelsbeschränkungen an Feiertagen

Handelsbeschränkungen während der Feiertage variieren je nach Land und Börse, sind jedoch typischerweise an gesetzlichen Feiertagen zu beobachten. In Deutschland und den USA zum Beispiel, zwei der weltweit größten Finanzmärkte, führen Feiertage oft zu einem vollständigen Stillstand des Handels. Zu den Feiertagen, an denen bei Trade Republic keine Handelsaktivitäten möglich sind, gehören:

• Neujahr (1. Januar)
• Karfreitag & Ostermontag
• Tag der Arbeit (1. Mai)
• Pfingstmontag
• Weihnachten (24., 25. und 26. Dezember)
• Silvester (31. Dezember)

An diesen Tagen werden keine Orders bearbeitet, und jede Order, die am Vortag nach Börsenschluss platziert wurde, bleibt bis zum nächsten handelbaren Tag unberührt.

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Optimierung der Handelsstrategien

Um das Optimum aus den Handelsmöglichkeiten bei Trade Republic oder anderen Börsen zu ziehen, solltest du als Anleger die Hauptzeiten der Börsen nutzen. Nicht ohne Grund stellen sich viele Anleger die Frage: Wann öffnet die Börse bei Trade Republic? Diese Zeiten bieten in der Regel engere Spreads und eine höhere Liquidität. 

Darüber hinaus wird empfohlen, das Platzieren von Market-Orders außerhalb der Kernhandelszeiten zu vermeiden, da dies zu unvorteilhaften Kursausführungen führen kann, insbesondere in Zeiten geringer Liquidität.

Hier einen Chart einbauen, der die Volatilität im Verlauf eines Tages einer Aktie visualisiert. 

Vorsicht vor Marktrisiken

Es ist wichtig, dass Anleger sich der Risiken bewusst sind, die mit dem Platzieren von Orders außerhalb der regulären Handelszeiten verbunden sind. Besonders das Risiko von Kurslücken kann signifikant sein, wenn Orders über das Wochenende oder vor Feiertagen platziert werden. 

Du solltest daher überlegen, ob es sinnvoll ist, durch Limit-Orders oder andere Strategien eine gewisse Kontrolle über die Ausführungspreise zu behalten, um unerwünschte Überraschungen zu vermeiden.

Fazit: Investierst du während der besten Trade Republic Handelszeiten?

Die Handelszeiten haben entscheidenden Einfluss auf deine Rendite beim Investieren. Um die besten Preise zu erhalten und deine Gewinne zu optimieren, solltest du idealerweise während der Börseneröffnung und kurz vor Börsenschluss investieren, da hier die Liquidität am höchsten und die Spreads am engsten sind. 

Zusätzlich empfiehlt es sich, die Handelszeiten internationaler Märkte wie den USA oder Asien zu berücksichtigen, um von Kursbewegungen und höherer Liquidität zu profitieren. 

Vermeide, wenn möglich, Handelsaufträge außerhalb dieser Kernzeiten, da dann höhere Spreads und Kursrisiken auftreten können. 

Insgesamt lohnt es sich für Anleger, die Handelszeiten strategisch zu planen und den Markt regelmäßig zu beobachten, um die optimalen Einstiegs- und Ausstiegspunkte effektiv zu nutzen und langfristig erfolgreicher zu investieren.

Wenn du mehr über attraktive Neobroker erfahren möchtest, solltest du dir unbedingt den Artikel zum Thema Scalable Capital vs Traderepublic durchlesen. 

FAQ: Häufig gestellte Fragen zu den Trade Republic Handelszeiten