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Trade Republic Nachteile – Lohnt sich der Broker?
Trade Republic wurde im Jahr 2015 gegründet und ist inzwischen einer der beliebtesten Onlinebroker Deutschlands. Inzwischen gibt es rund eine Million User, von denen 70 Prozent jünger sind als 35 Jahre. Das zeigt, wie beliebt die Plattform vor allem bei der jüngeren Generation ist. Neben den vielen Vorteilen gibt es jedoch auch Trade Republic Nachteile, die wir in diesem Artikel beleuchten wollen.
Das Wichtigste in Kürze:
- Trade Republic zeichnet sich aus durch geringe Gebühren und eine breite Auswahl an Aktien und ETFs
- Die App bietet einige Vorteile für Einsteiger und Fortgeschrittene
- Probleme gibt es bei Trade Republic bei den Punkten Support, Informationen, Nachhaltigkeit und Handelsplattform
Was ist Trade Republic?
Bevor sich ein Anleger für einen Anbieter entscheidet, ist es hilfreich, sich sämtliche Informationen einzuholen. Auf diese Weise kann geprüft werden, ob die Plattform sich für deine finanziellen Ziele und deren Umsetzung eignet.
Über das Unternehmen
Bei der Plattform handelt es sich um einen relativ jungen Onlinebroker, der es sich zum Ziel gesetzt hat, das Traden für jeden möglichst einfach und zugänglich zu machen. Es gibt sowohl eine App als auch eine Webanwendung. So kann auch getradet werden, wenn man mit dem Smartphone unterwegs ist.
Gut zu wissen:
Im Jahr 2015 gründeten Marco Cancelliere, Christian Hecker und Thomas Pischke den Broker in Berlin. Seit 2020 kann Trade Republic auch in Frankreich und Österreich genutzt werden. Insgesamt werden über 6 Milliarden Euro verwaltet, angeboten werden ETFs, Aktien, Kryptowährungen und Derivate.
Trade Republic zeichnet sich durch geringe Kosten im Vergleich zu herkömmlichen Banken aus. So können auch Anfänger mit kleinen Beträgen mit dem Investieren beginnen. ETF-, Krypto- und Aktiensparpläne können kostenlos angelegt werden. Die App eignet sich also fürs passive und aktive Investieren. Eine weitere Besonderheit ist die hohe Benutzerfreundlichkeit, was die Plattform gerade für Anfänger attraktiv macht.
Der Broker arbeitet mit der HSBC Deutschland zusammen. Für das Einlagengeschäft kooperiert der Online Broker mit der Deutschen Bank, J.P. Morgan SE, Citibank Europe plc und Solaris SE. Die Plattform hat ebenfalls die Bafin-Erlaubnis für Finanzkommissionsgeschäfte und das Depotgeschäft.
Das Angebot
Bereits ab einem Euro können Anleger investieren. Die Plattform eignet sich also auch für Anfänger, nicht nur für erfahrene Investoren. Das Angebot umfasst eine App und eine Webversion. Es laufen die Betriebssysteme Android von Google und iOS von Apple.
Handeln kann man unterschiedliche Anlageklassen:
Anlageklasse | Anzahl |
ETFs | 1500 |
Aktien | 8.500 |
Kryptowährungen | 51 |
Derivate | 300.000 |
Bei den ETFs stehen unterschiedliche Anbieter zur Verfügung wie Xtrackers, WisdomTree, Amundi und iShares. Den größten Teil machen ETFs von Wisdom Tree und iShares aus. Über 1.500 ETFs können über einen Sparplan kostenlos bespart werden.
Unter den Kryptowährungen befinden sich die wichtigsten Coins wie Bitcoin, Litecoin und Ethereum. Dazu werden einige Altcoins angeboten, insgesamt stehen um die 50 Kryptowährungen zur Verfügung.
Unter den 8.500 Aktien befinden sich alle großen deutschen Unternehmen aus dem DAX, MDAX, SDAX und TecDAX. Das Angebot umfasst ebenfalls die wichtigsten Konzerne aus dem amerikanischen S&P 500, NASDAQ, Dow Jones und den europäischen Aktien aus dem EuroStoxx oder FTSE.
Konditionen des Anbieters
Gut zu wissen:
Ein positiver Aspekt des Onlinebrokers sind seine günstigen Handelskonditionen. Davon profitieren vor allem aktive Trader, da diese sich im Vergleich zu Alternativen viel Geld sparen können. Die Plattform ist mit ihren geringen Kosten ebenfalls für Einsteiger attraktiv.
Auch für passive Anleger eignet sich der Onlinebroker. ETF-Sparpläne können kostenlos angelegt werden. Es fallen nicht einmal Kosten für die Depotführung oder eine Fremdkostenpauschale an. Die Mindestsumme für das Anlegen eines Sparplans liegt bei 25 Euro und maximal 5.000 Euro. Über den genauen Zeitpunkt der Ausführung entscheidet der Investor selbst.
Interessiert du dich dagegen für den Handel mit Aktien und ETFs, ohne einen Sparplan anzulegen, fällt pro Trade eine Fremdkostenpauschale von einem Euro an. Dabei spielt es keine Rolle, mit welchen Aktien du handelst, andere Kosten fallen nicht an. Auch der Umfang deiner Transaktion wird nicht für die Kostenberechnung herangezogen. Während früher Kosten anfielen für die Einbuchung von ausländischen Dividenden, ist dies inzwischen nicht mehr der Fall.
Wird mit allen anderen Wertpapierklassen gehandelt, fällt eine Fremdkostenpauschale von einem Euro an. Der Handel mit Zertifikaten, Optionsscheinen oder Knock-Out-Produkten erfordert keine Orderprovision. Bei Hinterlegungsscheinen für ausländische Aktien kann es zu fremden Spesen kommen.
Handlung oder Leistung | Kosten (in Euro) |
Depotführung | 0 |
Führung Referenzkonto | 0 |
Überweisung auf Referenzkonto | 0 |
Kontoauszug/Depotauszug | 0 |
Steuerbescheinigung | 0 |
Orderprovision | 0 |
Kauf und Verkauf von Wertpapieren | 1 |
Das sind die Vorteile von Trade Republic
Der junge Broker kann mit einigen Vorteilen punkten, was ihn in den letzten Jahren so beliebt gemacht hat. Durch diese Vorteile lohnt es sich für Einsteiger, aber auch erfahrene Trader.
1. Mindestordervolumen
Dieser Aspekt ist vor allem für Einsteiger beim Thema Investieren wichtig. Beim deutschen Online Broker gibt es kein Mindestvolumen, sodass auch Menschen mit wenig Erfahrung oder noch geringen Einkünften anfangen können, Geld zu investieren und den Umgang an der Börse zu lernen. Schon ab einem Euro kann ein Anleger auf der Plattform investieren und sich so langsam herantasten. Bei solchen geringen Einsätzen kann es nicht zu großen Verlusten kommen.
2. Sicherheit
Trade Republic und die Banken, mit denen der Broker zusammenarbeitet, unterliegen der Einlagensicherung. Das heißt, dass im Falle einer Insolvenz dein Vermögen geschützt ist. Vermögen, das in Aktien oder ETFs investiert ist, gehört zum sogenannten Sondervermögen. Diese Maßnahmen geben den Investoren Sicherheit.
Zusätzlich ist Trade Republic eine Wertpapierhandelsbank mit einer vollen Banklizenz. Der Broker steht unter Beaufsichtigung der Bundesbank und der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht, was die Trade Republic Sicherheit zusätzlich deutlich erhöht.
3. Konto mit Zinsen
Inzwischen bietet Trade Republic 2 Prozent Zinsen an, auf Geld, das auf dem Verrechnungskonto liegt, also nicht investiert ist. Das gilt für ein Vermögen bis zu 50.000 Euro. Ein Konto bei Trade Republic wird somit zu einer Alternative zu einem Tagesgeldkonto. Auch einige andere Broker bieten Zinsen, allerdings nur, wenn monatliche Depotgebühren gezahlt oder andere Bedingungen erfüllt werden.
4. Große Auswahl an ETFs und Aktien
Auf der Plattform werden zahlreiche ETFs und Aktien angeboten. 1.500 der ETFs sind sparplanfähig, sodass jeder Anleger etwas Passendes für seine Anlagestrategie finden kann. Neben ETFs und Aktien werden auch Kryptowährungen oder Derivate angeboten, sodass auch erfahrene Anleger hier fündig werden.
5. Einrichtung des Depots und Oberfläche
Um mit dem Handel starten zu können, benötigst du, wie bei anderen Banken und Brokern auch, ein Depot. Die Einrichtung funktioniert schnell und ohne Probleme. Du kannst dir über dein Handy einen Account einrichten, indem du einige Informationen angibst und dich über ein Video-Ident-Verfahren identifizierst. Dazu benötigst du einen Reisepass oder deinen Ausweis.
Beliebt ist ebenfalls die übersichtliche, intuitive Oberfläche des Anbieters. Sie ist einsteigerfreundlich gestaltet und verständlich. Innerhalb weniger Minuten kannst du dir so dein eigenes Depot einrichten.
Trade Republic Nachteile
Neben den bereits genannten Vorteilen gibt es auch bei der beliebten Handelsplattform einige Nachteile, die für einen möglichen Anleger interessant sein könnten. Obwohl Trade Republic bei vielen Punkten wie niedrige Kosten und einer einsteigerfreundlichen App begeistert, gibt es bei anderen Aspekten noch Verbesserungsbedarf.
1. Support
Ein Nachteil ist der ausbaufähige Support des Anbieters. Trade Republic bietet keinen Chat, keine Filialen und keinen telefonischen Support für Kunden an. Zwar gibt es einen rund um die Uhr Service, allerdings nur per Mail, Fax, Post oder über ein Kontaktformular.
2. Nachhaltigkeit
Zwar gibt Trade Republic an, eine nachhaltige Geschäftspolitik anzustreben durch Digitalisierung und den Einsatz moderner Technologie, allerdings gibt es kaum genaue Informationen zu diesem Thema.
3. Kaum Informationen über ETFs und Aktien für den Anleger
Wünschenswert wären mehr Informationen bezüglich der angebotenen Aktien und ETFs. Wichtige Fundamentaldaten der Wertpapiere werden vom Onlinebroker nicht angegeben. Ebenfalls hilfreich wären ETF-Charts, mit denen ein besserer Vergleich möglich wäre.
4. Eine einzige Handelsplattform
Orders werden ausschließlich über Lang und Schwarz abgewickelt. Dabei handelt es sich um eine Börse in Hamburg. Bestimmte Aktien oder ETFs aus dem Ausland können so nicht gekauft werden.
Trade Republic Nachteile: Mein Fazit
Zusammenfassend ist Trade Republic ein seriöser Onlinebroker, der sich durch besonders niedrige Gebühren und Sicherheit auszeichnet. Die Plattform eignet sich für Anfänger und Fortgeschrittene, was zeigt, wieso der Broker in den letzten Jahren so beliebt geworden ist.
Dennoch gibt es auch Trade Republic Nachteile. Der Support ist leider nicht besonders vielfältig, telefonisch oder per Chat ist ein Kundenservice nicht zu erreichen. Auch was das Thema Nachhaltigkeit angeht, gibt es nur spärliche Informationen. Gerade für Anfänger wäre es wünschenswert, wenn der Onlinebroker mehr Informationen über ETFs und Aktien herausgibt, was die App noch übersichtlicher machen würde.
FAQ – Häufig gestellte Fragen zu Trade Republic Nachteile
Aleks Bleck ist das Gesicht von Northern Finance und war schon mit 18 Jahren Aktionär, Kreditgeber und ETF-Investor. Sein Fokus liegt dabei auf P2P-Krediten und passiven ETFs. Aleks hat Northern Finance 2017 während seines BWL-Studiums in Lüneburg gegründet.
Den YouTube-Kanal baute er neben seiner Haupttätigkeit im Investment- und Corporate Banking auf, bevor er sich dann letztendlich Vollzeit auf Northern Finance fokussierte.
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