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Trade Republic Nachteile – Lohnt sich der Broker?
Seit seiner Gründung hat sich Trade Republic schnell zu einem beliebten Online-Broker entwickelt, der vor allem junge und preisbewusste Anleger anzieht. Durch seine benutzerfreundliche App und innovative Technologie bietet der Broker niedrige Gebühren und den Zugang zu beliebten Finanzprodukten, von Aktien über ETFs bis hin zu Derivaten und Kryptowährungen. Aber dennoch gibt es einige Trade Republic Nachteile.
Denn obwohl der Broker für seine kostengünstigen Dienstleistungen und seine einfache Handhabung gelobt wird, gibt es Aspekte, die du als Investor wissen solltest. Von technischen Schwierigkeiten und begrenztem Kundenservice bis hin zu rechtlichen Herausforderungen und eingeschränkten Handelsmöglichkeiten erfährst du alles, was du wissen musst.
Das Wichtigste in Kürze:
- Günstige Ordergebühren, aber höhere Spreads durch eingeschränkte Handelsplätze
- Aktuelle Klagen wegen irreführender Werbung und Intransparenz
- Eingeschränkte Produktauswahl: keine Optionen, Futures oder CFDs handelbar
- Kunden berichten von Problemen mit dem Kundenservice und technischen Problemen
Aktuelle rechtliche Auseinandersetzungen
Trade Republic, einst als Innovationstreiber im deutschen Finanzmarkt gefeiert, gerät zunehmend in die Kritik. Darüber hinaus wird der Neo-Broker aktuell wegen mehreren Punkten verklagt. Viele Anleger ziehen daher den Vergleich Trade Republic vs Scalable Capital oder Trade Republic vs Ing in Betracht, um eine fundierte Entscheidung zu treffen.
Klagen wegen irreführender Werbung
Trade Republic wird mit mehreren Klagen konfrontiert, die zentrale Aspekte ihrer Geschäftspraktiken betrachten, insbesondere die Art und Weise, wie sie ihre Finanzprodukte bewerben.
Ein kritischer Punkt war die Werbung für Girokonten, bei denen hohe Zinsen versprochen wurden, ohne ausreichend auf die Veränderlichkeit dieser Zinsen oder die damit verbundenen Risiken hinzuweisen.
Solche Praktiken wurden von Verbraucherschutzorganisationen als irreführend eingestuft und führten zu rechtlichen Auseinandersetzungen.
Diese Informationen sind meist aus öffentlich zugänglichen Gerichtsdokumente sowie Pressemitteilungen von Verbraucherschutzverbänden zu entnehmen, die auf ihren Webseiten und in ihren Newslettern darüber berichten.
Auswirkungen auf das Kundenvertrauen
Diese rechtlichen Probleme können das Vertrauen der Kunden nachhaltig erschüttern. In der Finanzbranche ist Transparenz einer der wichtigsten Faktoren, um langfristige Kundenbindungen aufzubauen.
Sobald Anleger den Eindruck gewinnen, dass ein Broker nicht vollständig offen kommuniziert oder gar irreführende Informationen verbreitet, entstehen Unsicherheiten, die zu einer Abwanderung der Investoren führen können.
Besonders problematisch ist, dass es bei Geldanlagen nicht nur um Zahlen, sondern auch um emotionale Sicherheit geht. Viele Menschen vertrauen darauf, dass ihr Broker in ihrem besten Interesse handelt und sie vor möglichen Risiken schützt.
Wenn sich jedoch herausstellt, dass wichtige Details verschleiert oder unzureichend kommuniziert wurden, wie beispielsweise in Bezug auf Zinssätze oder Gebührenstrukturen, kann dies negative Konsequenzen für den Ruf des Brokers haben.
Ehemals eingeschränkte Zugänglichkeit und Qualität des Supports
Obwohl Trade Republic für seine Innovationsfreudigkeit und niedrigen Gebühren bekannt ist, wurde der Kundenservice oft als Schwachpunkt wahrgenommen.
Der Kundensupport war vorrangig via E-Mail erreichbar, was in der heutigen schnelllebigen Trading-Welt nicht ausreicht. In dringenden Fällen, wenn schnelle Entscheidungen gefragt sind, kann diese Einschränkung zu signifikanten Verzögerungen und damit verbundenen Frustrationen führen.
Viele moderne Online-Broker bieten bereits Lösungen wie Live-Chats oder sogar 24/7-Hotlines, um ihren Nutzern sofortige Unterstützung zu garantieren.
Mittlerweile hat Trade Republic jedoch auf das Feedback der Nutzer reagiert und die Erreichbarkeit sowie die Qualität des Supports deutlich verbessert. Der Support per Chat ist jetzt für dich als Nutzer verfügbar.
Technische Probleme beim Neo-Broker Trade Republic
Technische Stabilität ist für einen Online-Broker essentiell, denn selbst die besten Handelskonditionen und niedrigsten Gebühren nützen wenig, wenn die Plattform in entscheidenden Momenten nicht funktioniert.
Nutzer haben in der Vergangenheit über technische Probleme berichtet, die das Trading-Erlebnis beeinträchtigten. Diese Nachteile reichen von App-Ausfällen und Verbindungsabbrüchen bis hin zu extrem langsamen Ladezeiten und fehlerhaften Orderausführungen.
In volatilen Marktphasen kann dies fatale Folgen haben, da Nutzer nicht in der Lage sind, ihre Trades rechtzeitig zu platzieren oder ihre Positionen zu verwalten.
Besonders problematisch ist, dass die Störungen nicht nur vereinzelt aufgetreten sind, sondern in Krisenzeiten oder bei hoher Handelsaktivität gehäuft gemeldet wurden. In Online-Foren und Bewertungsportalen wie Trustpilot oder Reddit finden sich zahlreiche Berichte über Nutzer, die während wichtiger Marktbewegungen nicht auf ihr Depot zugreifen konnten.
In solchen Momenten kann der Ausfall der Plattform bedeuten, dass Anleger Verluste hinnehmen müssen, die sie durch eine rechtzeitige Anpassung ihrer Strategie hätten vermeiden können.
Diese Meldungen werden jedoch immer seltener. Das zeigt, dass der Neo-Broker auch hier reagiert und die Zuverlässigkeit der Infrastruktur ausgebaut hat.
Auch die Desktop-Version hat lange auf sich warten lassen, jedoch ist sie jetzt verfügbar. Während viele Broker sowohl eine App als auch eine Web-Plattform anbieten, setzte Trade Republic lange auf seine mobile App.
Gut zu wissen:
Für Anfänger und passive Sparpläne ist Trade Republic ein guter Einstieg. Jedoch stößt der Neo-Broker schnell an seine Grenzen, sobald es anspruchsvoller wird.
Weitere Trade Republic Nachteile: Plattformlimitationen
Ein Online-Broker muss nicht nur günstige Gebühren und eine einfache Benutzeroberfläche bieten, sondern auch eine umfassende Handelsinfrastruktur, um den Anforderungen aller Anleger gerecht zu werden. Leider stößt der Anbieter hier an seine Grenzen.
Kein direkter Zugang zu Börsenplätzen wie gettex und Xetra
Als Nutzer von Trade Republic hast du einen weiteren Nachteil: keinen direkten Zugang zu wichtigen Börsenplätzen wie gettex und Xetra. Das bedeutet, dass du deine Wertpapierorders nicht über diese etablierten Handelsplattformen abwickeln kannst, sondern ausschließlich über den Trade-Republic-Partner Lang & Schwarz.
Dies kann für dich als Anleger problematisch sein, da gettex und Xetra für ihre hohe Liquidität, enge Spreads und eine große Auswahl an handelbaren Wertpapieren bekannt sind.
Wenn du auf einer Plattform wie gettex oder Xetra handeln könntest, würdest du möglicherweise bessere Kurse und eine größere Auswahl an Finanzprodukten erhalten.
Das Fehlen dieses Zugangs schränkt deine Handelsmöglichkeiten ein, insbesondere wenn du spezielle Orderarten nutzen oder von einem breiten Marktangebot profitieren möchtest.
Kein Transfer von Kryptowährungen zu anderen Wallets
Falls du Kryptowährungen über Trade Republic kaufst, solltest du wissen, dass du diese nicht in ein externes Wallet übertragen kannst. Viele Krypto-Investoren legen großen Wert darauf, ihre digitalen Vermögenswerte in eigenen Wallets zu verwalten, um maximale Sicherheit und Kontrolle zu gewährleisten.
Bei Trade Republic bist du jedoch gezwungen, deine Kryptowährungen innerhalb der Plattform zu halten. Ein klarer Nachteil.
Das bedeutet, dass du nicht die volle Kontrolle über deine Coins hast und sie beispielsweise nicht für dezentrale Finanzanwendungen oder andere Blockchain-Projekte außerhalb des Brokers nutzen kannst.
Diese Einschränkung macht die Plattform für viele Krypto-Enthusiasten weniger attraktiv. Während andere Broker und Krypto-Börsen mittlerweile den Transfer zu externen Wallets ermöglichen, bleibt Trade Republic hier hinter den Erwartungen zurück.
Du möchtest mehr über das Thema Kryptowährungen erfahren? Dann ist der Artikel zum Thema Krypto ETF bestimmt interessant für dich.
Eingeschränkte Daytrading- und Scalping-Möglichkeiten
Wenn du als Daytrader aktiv bist oder Scalping-Strategien verfolgst, bietet dir Trade Republic nicht die optimale Umgebung. Die Plattform weist mehrere Einschränkungen auf, die es für Daytrader und Scalper schwierig machen, effizient zu handeln. Dazu gehören:
- Verzögerte Orderausführungen: Nutzer berichten immer wieder von leichten Verzögerungen bei der Orderabwicklung, was besonders bei schnellen Marktbewegungen problematisch ist.
- Keine erweiterten Orderarten: Während andere Broker zahlreiche Ordertypen wie Stop-Limit-Orders oder Trailing-Stops anbieten, sind die Möglichkeiten bei Trade Republic stark eingeschränkt.
- Technische Limitierungen: In Zeiten hoher Volatilität berichten Nutzer von Verbindungsabbrüchen und einer eingeschränkten Reaktionsfähigkeit der App. Gerade für Scalper, die auf Millisekunden schnelle Reaktionen angewiesen sind, kann das erhebliche finanzielle Nachteile bedeuten.
Für langfristig orientierte Anleger, die nur gelegentlich handeln, werden diese Einschränkungen wahrscheinlich weniger ins Gewicht fallen. Doch für aktive Trader, die häufig kaufen und verkaufen, ist eine schnelle und zuverlässige Orderabwicklung essenziell.
Du siehst dich als langfristiger Buy-and-hold-Investor, der vielleicht auch nur passiv per Sparplan investiert? Dann solltest du unbedingt mit dem Thema Rebalancing vertraut sein.
Fehlen eines Demokontos: Ein teurer Nachteil für Einsteiger
Wenn du neu im Trading bist, möchtest du wahrscheinlich erst einmal testen, wie der Markt funktioniert und welche Strategien für dich am besten geeignet sind. Viele Broker bieten diese risikofreie Möglichkeit, echtes Trading zu simulieren, ohne echtes Geld aufs Spiel zu setzen.
Trade Republic verzichtet jedoch auf die Funktion eines Demokontos. Das bedeutet, dass du gezwungen bist, direkt mit echtem Geld zu investieren, ohne vorher Erfahrungen zu sammeln oder Handelsstrategien zu erproben.
Gerade für Anfänger kann das schnell zum Nachteil und teuer werden. Ohne Übung oder ein grundlegendes Verständnis der Marktmechanismen ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass du Fehler machst und unnötig Geld verlierst.
Wenn du noch keine Erfahrung im Trading hast, solltest du dir daher gut überlegen, ob eine Plattform ohne Demokonto die richtige Wahl ist, oder ob es sinnvoller ist, zunächst mit einem Broker zu starten, der eine risikofreie Testmöglichkeit bietet.
Beschränkte Produktauswahl: Diese Handelsmöglichkeiten fehlen dir bei Trade Republic
Die Auswahl an handelbaren Finanzprodukten ist einer der wichtigsten Faktoren, wenn du einen Broker auswählst. Eine breite Palette an Anlageklassen ermöglicht es dir, dein Portfolio optimal zu diversifizieren, Risiken zu minimieren und von unterschiedlichen Marktbewegungen zu profitieren.
Leider stößt du hier auf einen weiteren Nachteil. Dieser kann jedoch beispielsweise mit einem Europa ETF oder Immobilien ETF ausgeglichen werden, falls dir Indexfonds zum diversifizieren ausreichen.
Während etablierte Anbieter eine große Bandbreite an Finanzinstrumenten anbieten, beschränkt sich Trade Republic weitgehend auf Aktien, ETFs und Kryptowährungen.
Das bedeutet für dich, dass du viele Anlageklassen, die in einem diversifizierten Portfolio eine wichtige Rolle spielen können, nicht handeln kannst.
Besonders für erfahrene Investoren, die über Aktien und ETFs hinaus in weitere Finanzinstrumente investieren möchten, kann dies ein starker Trade Republic Nachteil sein.
Fehlender Optionshandel: Keine Absicherung und Spekulationsmöglichkeiten
Ein großer Nachteil für aktive Trader ist das Fehlen von Optionen bei Trade Republic. Optionen sind essenziell für viele Anleger, da sie als Absicherungsinstrumente gegen Marktbewegungen genutzt werden können und es ermöglichen, mit Hebelwirkung auf Kursveränderungen zu spekulieren.
Professionelle Trader setzen Optionen häufig ein, um ihre Portfolios gegen Kursverluste abzusichern oder gezielt auf steigende oder fallende Märkte zu setzen.
Da Trade Republic den Optionshandel nicht anbietet, fehlt dir eine der wichtigsten Strategien zur Risikominimierung und Spekulation. Viele Konkurrenzanbieter ermöglichen Optionen auf eine Vielzahl von Basiswerten, wie Aktien, Indizes oder Rohstoffen.
Wenn du also erweiterte Handelsstrategien nutzen möchtest, könnte das Fehlen dieser Funktion ein triftiger Grund sein, sich für einen anderen Broker zu entscheiden.
Keine Futures: Fehlende Möglichkeiten für professionelle Trader
Futures gehören zu den wichtigsten Handelsinstrumenten für fortgeschrittene Anleger. Sie ermöglichen es dir, auf zukünftige Preisbewegungen von beispielsweise Rohstoffen oder Währungen zu spekulieren.
Viele institutionelle und professionelle Trader nutzen Futures, um sich gegen Marktschwankungen abzusichern oder um mit Hebelwirkung von kleinsten Kursbewegungen zu profitieren.
Da Trade Republic keine Futures anbietet, hast du keine Möglichkeit, diese fortschrittlichen Strategien zu nutzen.
Kein Handel mit Rohstoffen: Fehlende Diversifikation mit Gold, Öl oder Silber
Rohstoffe wie Gold, Silber oder Öl sind beliebte Anlageklassen, da sie oft als Inflationsschutz oder Krisenwährung dienen. Viele Anleger setzen gezielt auf Rohstoffmärkte, um ihr Portfolio zu diversifizieren und in unsicheren Zeiten stabile Wertanlagen zu halten.
Leider bietet Trade Republic keinen direkten Handel mit Rohstoffen an. Während du beispielsweise bei anderen Brokern Gold oder Silber kaufen kannst, bist du bei dem Neo-Broker auf Aktien und ETFs beschränkt. Dennoch kommen Fans von Dividenden ETFs bei Trade Republic auf ihre Kosten.
Für Anleger, die breit diversifizieren wollen oder gezielt auf Rohstoffpreise spekulieren möchten, stellt dies eine große Einschränkung dar. Besonders in wirtschaftlich unsicheren Zeiten, in denen Rohstoffe oft eine sichere Anlage sind, kann das Fehlen dieser Assetklasse problematisch sein.
Keine CFDs: Fehlende Hebelprodukte für spekulative Anleger
CFDs (Contracts for Difference) sind ein beliebtes Finanzinstrument für Trader, die mit Hebelwirkung auf kurzfristige Marktbewegungen setzen möchten. Sie ermöglichen es dir, sowohl auf steigende als auch auf fallende Kurse zu spekulieren, ohne den zugrundeliegenden Basiswert direkt zu besitzen.
Viele Broker bieten eine breite Auswahl an CFDs auf Aktien, Indizes, Rohstoffe und Kryptowährungen.
Für spekulative Anleger, die sich auf kurzfristige Marktbewegungen konzentrieren und hohe Renditechancen durch gehebelte Positionen nutzen möchten, kann das ein entscheidender Nachteil sein.
Gut zu wissen:
Für fortgeschrittene Strategien ist Trade Republic aufgrund der genannten Nachteile weniger geeignet.
Höhere Spreads bei Trade Republic: Warum du mehr zahlst, als du denkst
Wenn du dich für einen Broker entscheidest, spielen die Gebühren eine zentrale Rolle. Viele Anleger achten auf offensichtliche Kosten wie Ordergebühren oder Depotkosten, doch ein oft übersehener Faktor sind die Spreads.
Die Gebührenstruktur von Trade Republic: Günstig oder teuer?
Offiziell verlangt Trade Republic keine klassischen Ordergebühren. Stattdessen fällt pro Trade lediglich eine Fremdkostenpauschale von 1 € an. Das klingt im Vergleich zu vielen traditionellen Brokern zunächst attraktiv.
Doch die wahren Trade Republic Kosten liegen woanders: Die Orderausführung erfolgt ausschließlich über den Handelspartner Lang & Schwarz, was bedeutet, dass du nicht die Möglichkeit hast, deine Trades über andere Börsenplätze abzuwickeln.
Höhere Spreads durch eingeschränkte Handelsplätze
Ein Spread ist die Differenz zwischen dem Kauf- und Verkaufspreis eines Wertpapiers. Je enger der Spread, desto günstiger für dich als Anleger, denn du kaufst und verkaufst zu nahezu identischen Preisen. Wenn Spreads jedoch breit sind, zahlst du mehr für den Kauf und bekommst weniger beim Verkauf, was deine Rendite verringern kann.
Da Trade Republic seine Order ausschließlich über Lang & Schwarz abwickelt, fehlt dir der direkte Zugang zu Börsenplätzen wie Xetra oder gettex, wo oft engere Spreads angeboten werden.
Das bedeutet, dass du bei jeder Transaktion unter Umständen schlechtere Kurse erhältst als Anleger, die bei Brokern mit Zugang zu mehreren Handelsplätzen aktiv sind. Besonders bei volatilen Märkten oder wenig gehandelten Aktien kann sich das negativ bemerkbar machen.
Warum sich höhere Spreads auf deine Rendite auswirken
Höhere Spreads bedeuten letztendlich höhere versteckte Kosten für dich. Angenommen, du kaufst eine Aktie mit einem Spread von 0,3 % anstatt von 0,1 %. Das mag auf den ersten Blick nicht viel erscheinen, doch auf lange Sicht summieren sich diese zusätzlichen Kosten erheblich.
Besonders für Daytrader oder Anleger, die häufig kaufen und verkaufen, können diese Unterschiede über Monate oder Jahre hinweg einen signifikanten Einfluss auf die Rendite haben.
Stell dir vor, du kaufst und verkaufst regelmäßig Aktien für 10.000 €. Bei einem Spread von 0,3 % zahlst du effektiv 30 € pro Trade, während du bei einem Spread von 0,1 % nur 10 € zahlen würdest.
Wenn du 50 Trades im Jahr machst, zahlst du bei Trade Republic 1.500 € an Spread-Kosten, im Vergleich zu nur 500 € bei einem Broker mit niedrigeren Spreads.
Das zeigt, dass ein Broker mit breiten Spreads langfristig viel teurer sein kann, selbst wenn die Ordergebühren auf den ersten Blick gering erscheinen. Ein deutlicher Nachteil für deine langfristige Rendite.
Der Spread lässt sich jedoch optimieren, indem du während der Trade Republic Handelszeiten an der Börse tätig bist. Wenn du per Sparplan investierst oder nur gelegentlich neue Positionen öffnest, fällt der Spread kaum ins Gewicht. Nur für sehr aktive Trader, die mehrmals pro Woche handeln, kann dies etwas ungünstig sein.
Gut zu wissen:
Berücksichtige die Spreads in deiner Kostenkalkulation, um die tatsächlichen Handelskosten zu kennen.
Fazit: Ist Trade Republic die richtige Wahl für dich?
Trade Republic überzeugt mit niedrigen Gebühren, einer intuitiven App und einer einfachen Möglichkeit, in ETFs und Aktien zu investieren. Besonders für Anfänger, langfristige Investoren und Nutzer von Sparplänen ist der Broker eine attraktive Wahl.
Mittlerweile wurden der Kundenservice und die IT-Infrastruktur deutlich verbessert, sodass technische Probleme nur noch selten auftreten.
Die Handelsabwicklung über Lang & Schwarz kann zwar zu etwas höheren Spreads führen, spielt jedoch für langfristige Investoren, die während der Öffnungszeiten investieren, eine untergeordnete Rolle.
Für sehr aktive Trader oder Anleger, die komplexe Strategien mit Optionen, Futures oder Rohstoffen umsetzen möchten, könnte Trade Republic weniger geeignet sein.
Wenn du aber langfristig investierst, regelmäßig Sparpläne nutzt oder einfach und kostengünstig in Aktien handeln möchtest, findet du hier eine solide und zuverlässige Plattform.
FAQ – Häufig gestellte Fragen zu den Trade Republic Nachteilen
Aleks Bleck ist das Gesicht von Northern Finance und war schon mit 18 Jahren Aktionär, Kreditgeber und ETF-Investor. Sein Fokus liegt dabei auf P2P-Krediten und passiven ETFs. Aleks hat Northern Finance 2017 während seines BWL-Studiums in Lüneburg gegründet.
Den YouTube-Kanal baute er neben seiner Haupttätigkeit im Investment- und Corporate Banking auf, bevor er sich dann letztendlich Vollzeit auf Northern Finance fokussierte.
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