ETF Erfahrungen: 148.000 € investiert |10 % Rendite pro Jahr

ETF Erfahrungen
Aleks Bleck von Northern Finance
Autor
Aleks Bleck
Letzte Aktualisierung
19. Nov 2025

Schon seit über einem Jahrzehnt beschäftige ich mich mit ETFs. Am Anfang habe ich einige Fehler gemacht, die mich viel Zeit und Geld gekostet haben. Doch aus diesen Erfahrungen habe ich gelernt, meine Strategie verbessert und schaffe heute eine jährliche Rendite von rund 10 % pro Jahr. 

In diesem Beitrag zeige ich dir, wie ich nach Optimierung der Fehlentscheidungen meine anfänglichen Profite fast verdreifachen konnte.      

Das Wichtigste in Kürze:

  • Mit nur 2 ETFs habe ich in den letzten 5 Jahren durchschnittlich 10 % Rendite erwirtschaftet
  • Finger weg und Aktions-ETFs und Hype-ETFs 
  • ETFs punkten vor allem durch geringe Kosten und einfachem Zugang
  • Deine Anlagestrategie sollte breit diversifiziert und langfristig ausgelegt sein. So können die Wertpapiere ihr ganzes Potenzial entfalten

Warum habe ich mich dafür entschieden, Geld zu investieren? 

Meine Entscheidung, als Privatanleger durchzustarten, begann mit klaren Zielen und einer Vision für meine finanzielle Zukunft. Ich wollte nicht nur mein Erspartes gewinnbringend anlegen, sondern auch auf einfache und kostengünstige Weise mein Vermögen langfristig aufbauen. Ich entschied mich aus mehreren wichtigen Gründen dafür, mein hart verdientes Geld zu sparen und anzulegen: 

  • Finanzielle Freiheit: Ich wollte mir zu jeder Zeit jeden Wunsch erfüllen können, ohne auf Urlaube, ein schönes Auto, ein tolles Haus etc. verzichten zu müssen. 
  • Private Altersvorsorge: Mein Ziel war es, finanzielle Sicherheit zu gewinnen und für meinen Lebensabend vorzusorgen. 
  • Inflation: Mir wurde klar, dass mein Geld auf dem Sparbuch jeden Tag an Wert verliert. Deshalb wollte ich mein Geld so anlegen, dass es nicht nur die Inflation ausgleicht, sondern auch echtes Wachstum generiert. Mit ETFs sehe ich eine Möglichkeit, mein Vermögen langfristig vor der Geldentwertung zu schützen.
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Warum ich mich für den Einstieg in ETFs entscheiden habe

Der Hauptgrund, warum ETFs für mich so attraktiv sind, ist die Mischung aus Einfachheit und Flexibilität, die sie bieten. Ich wollte nicht viel Zeit mit der Recherche und der Verwaltung von Einzelaktien verbringen, sondern direkt und unkompliziert breit gestreut investieren. 

ETFs machen das mit einem Klick möglich. Gleichzeitig sind die Kosten im Vergleich zu klassischen Fonds super niedrig, was sich langfristig richtig auszahlt. Was mich überzeugt hat: 

  • Transparenz: Ich weiß immer, in welche Werte investiert wird und kann mich leicht selbst informieren.
  • Sicherheit: Durch die breite Streuung sinkt das Risiko für einen Totalverlust. 
  • Flexibilität: Egal ob Sparplan oder Einmalanlage, ich kann jederzeit anpassen, nachkaufen oder auch mal Geld bei Bedarf entnehmen.
  • Geringe Kosten: Die meisten ETFs punkten mit niedrigen Verwaltungsgebühren (TER). Es bleibt also mehr Geld im Depot, das für mich arbeitet.
  • Historische Rendite von ETFs: Nach einigen Recherchen stellte ich fest, dass der MSCI World Index seit 1970 eine durchschnittliche Rendite von rund knapp 8 % pro Jahr erwirtschaftete. Das entspricht einem Vermögenszuwachs von mittlerweile insgesamt 5.900 %. 
  • Zinseszins: Der Zinseszinseffekt sorgt dafür, dass sich bei dieser Rendite das Vermögen etwa alle 10 Jahre verdoppelt.
ETF Erfahrungen_MSCI World
Rendite des MSCI World Index von 1970 bis 2025

ETF Erfahrungen: Das sind die Vor- und Nachteile von Indexfonds

Im Laufe meiner Zeit als Investor habe ich viele ETF Erfahrungen gesammelt und dabei die jeweiligen Vor- und Nachteile kennengelernt. In diesem Abschnitt möchte ich meine persönlichen Eindrücke mit dir teilen und zeigen, was ich auf meinem Weg gelernt habe. So erhältst du einen realistischen Einblick, wie ETFs im Alltag wirklich funktionieren.

Vorteil 1: Interessenvertretung durch Themen ETFs

Die breite Diversifikation und das immer neue Anmelden und Listen von ETFs ist eine der Stärken der Anlageklassen. 

Die sogenannten Themen ETFs fokussieren sich stark auf eine Nische, Branche oder sonstige Schwerpunkte. 

Das geht von Krypto-ETFs bis hin zu Seltene-Erden-ETFs. So wird jedes noch so kleine Thema durch einen ETF vertreten und du kannst in diesen investieren. Solltest du dich mit einem Thema also besonders gut auskennen, kannst du dein Wissen auch beim Investieren nutzen. 

Vorteil 2: Geringe Kosten

Wie du bereits in dem vorherigen Vergleich der verschiedenen ETFs bemerkt hast, trumpfen die ETFs mit extrem geringen Kosten auf. Die TER (also die laufenden Kosten) betragen meist nur 0,05 % – 0,8 % des investierten Vermögens. Zudem kannst du bei vielen Brokern in ETFs und ETF-Sparpläne zu guten Konditionen investieren.  

Vorteil 3: Hohe Rendite

Zeitgleich erwarten dich hohe Renditen. Die Durchschnittswerte liegen bei 8 % Rendite im Jahr. Diese hohen Renditen ergeben sich aus den niedrigen Kosten, aber auch der breiten Diversifikation der ETFs.

Vorteil 4: Liquidität und Unabhängigkeit der ETFs

Du kannst ETFs kaufen und verkaufen, wann du willst (innerhalb der Öffnungszeiten der Börse). Du bist also unabhängig von den Fondsgesellschaften, bei denen du deinen gemanagten Fonds lediglich einmal pro Tag verkaufen kannst. Allgemein bist du unabhängig von Gesellschaften oder Managern, du selbst entscheidest, wann du wie viel in was investierst. 

Vorteil 5: Diversifikation deines Portfolios

Eine Charakteristik von ETFs ist die breite Streuung in verschiedene Aktien. Statt in eine einzelne Aktie investierst du in verschiedene, in einem Index zusammengefasste Aktien. Du diversifiziert automatisch dein Portfolio ohne viel Aufwand. So minimierst du außerdem dein eigenes Risiko, da du unabhängig von der Performance einzelner Aktien bist. 

Nachteil 1: Bei ETFs sind Kursschwankungen vorprogrammiert

Du solltest beim Investieren generell, aber vor allem bei ETFs immer Ruhe bewahren! Kursschwankungen gehören zu ETFs dazu. Auch längere Tiefphasen sind völlig normal und sollten einfach ausgesessen werden. 

Ein positiver Aspekt der ETFs ist, dass diese sich meist wieder erholen und du langfristig Gewinn machst. Allerdings können diese Kursschwankungen gerade bei kurzfristigen Investments fatal sein, weswegen du immer eher langfristige Investments anstreben solltest. 

Man muss allerdings sagen, dass diese Kursschwankungen bei allen Investitionen in die freie Marktwirtschaft auftreten können. ETFs zählen dabei noch zu einer der Anlageklassen, welche nicht besonders schwankungsanfällig ist. 

Nachteil 2: Keine Stimme 

Im Vergleich zum klassischen Aktienkauf hat man durch den Kauf von ETF-Fonds kein Stimmrecht im Unternehmen, denn dieses Recht liegt beim Anbieter des ETFs. Als ETF-Anleger nimmt man an einer Index-Wertentwicklung teil, das Recht auf Mitsprache hält aber die Fondsgesellschaft.

Der Trend in Richtung nachhaltige Investments führt dazu, dass das Mitspracherecht von ETF-Anbietern häufig genutzt wird. Die Entscheidungen, die von den Anbietern getroffen werden, werden zusätzlich häufig veröffentlicht.

Meine Empfehlung: Ein Depot bei Freedom24

Als Anfänger brauchst du ein Depot, das einfach, kostengünstig und vielseitig ist. Das Depot ist notwendig, damit du in ETFs und andere Wertpapiere investieren kannst. 

  • Aufgrund meiner Erfahrungen mit ETFs empfehle ich Freedom24. Deine Hauptvorteile als Kunde bei diesem Broker sind:
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  • Integrierter Währungsumtausch und verschiedene Ordertypen wie Stop Loss oder Take Profit.
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Rückblickend habe ich viele Fehler beim Investieren in ETFs gemacht 

Rückblickend auf meine erste Zeit als Privatanleger fällt mir vor allem auf, wie vieles ich erst lernen musste, um ETFs richtig zu verstehen. Hätte mir jemand gesagt, dass es bei ETFs nicht nur um das schnelle Geld geht, sondern vor allem um den langfristigen und gut überlegten Vermögensaufbau, hätte ich wahrscheinlich einige Fehler vermeiden können. 

Doch genau diese Erfahrungen haben mir geholfen, meine Strategie zu finden und mit realistischen Erwartungen und einer gesunden Portion Geduld an den Markt heranzugehen.

  • Spekulationsfallen: Der Versuch, durch spezialisierte Nebenwert-ETFs enorme Gewinne zu erzielen, führt oft zu und hoher Volatilität Portfolio. Meine Erfahrungen mit ETFs haben gezeigt, wie wichtig es ist, nicht nur auf Trends zu setzen, sondern breit zu streuen.
  • Ausschüttende ETFs: Anfangs fühlte ich mich motiviert durch die regelmäßigen Dividendenzahlungen. Doch steuerlich gesehen sind solche ETFs in Deutschland oft weniger effizient, besonders wenn das Geld nicht sofort gebraucht wird.
  • Hype- und Aktions-ETFs: Diese werden häufig sehr massiv beworben oder durch Neukundenaktionen attraktiv gemacht. Es ist ratsam, solche ETFs nur mit einem kleinen, überschaubaren Anteil zu nutzen, da sie oft weniger diversifiziert und riskanter sind.

1. Warum Spekulation im ETF-Depot meistens keine gute Wahl sind

Ich habe die gleiche Erfahrung gemacht wie andere ETF-Anleger aus meinem Umfeld. Ich wollte es besser wissen und den Markt schlagen. Daher habe ich in spekulative Nebenwerte per Sparplan investiert. 

  • iShares MDAX (ISIN: DE0005933923) 
  • SPDR Russell 2000 (ISIN: IE00BJ38QD84)

Damals war ich optimistisch, dass ich mit dieser Vorgehensweise zweistellige Renditen erzielen werde. Aber das Ergebnis sah anders aus. Eine Durchschnittsrendite von gerade mal 4,4 % pro Jahr. Nach Steuern und Inflation bleibt davon kaum etwas übrig.

Der Versuch, durch Spekulation den Markt zu schlagen, hat sich nicht gelohnt. Das passiert oft, weil man sich von Emotionen wie Euphorie oder Gier treiben lässt, anstatt von rationalen Entscheidungen. Gelassenheit und langfristiges Denken sind meiner Meinung nach die besseren Strategien fürs ETF-Depot.

2. Thesaurierende ETFs sind langfristig sinnvoller 

Meine Erfahrungen mit ETFs zeigen, dass ausschüttende ETFs anfangs sehr motivierend sein können, denn sie zahlen dir regelmäßig Dividenden aus. Du kannst dir diese direkt ausgeben oder einfach wieder anlegen. Wenn der jährliche Steuerfreibetrag in Höhe von 1.000 € pro Person verbraucht ist, haben ausschüttende ETFs jedoch steuerliche Nachteile.

  • Sind Anleger über dem Freibetrag, sind sämtliche Dividenden von diesem Zeitpunkt an voll steuerpflichtig (Abgeltungssteuer, Solidaritätszuschlag, ggf. Kirchensteuer).
  • Du bekommst jedoch nur die Dividende abzüglich Steuern ausgezahlt. Der Rest wird direkt von deinem Broker ans Finanzamt überwiesen.
  • Du hast somit nicht den vollen Betrag, der für dich arbeitet und der Zinseszinseffekt wird geringer ist als bei thesaurierenden ETFs, bei denen du erst bei einem Verkauf Steuern zahlst. 
  • In der Ansparphase ist das für dich nachteilig, da du mit thesaurierenden ETFs steuerlich effizienter Vermögen aufbaust, weil der Zinseszins höher ist. 

3. Vorsicht bei vermeintlichen Schnäppchen: Aktions- und Hype-ETFs kritisch hinterfragen

Besonders bei neuen und stark beworbenen ETFs ist eine gesunde Portion Skepsis gefragt. Günstige Konditionen oder spannende Trends allein sollten dich als Anleger nicht zum Zug kommen lassen. 

Es müssen mehr Gründe für die Investitionsentscheidung treffen, als nur der Preis. Meine Erfahrung mit ETF Sparplänen zeigt, dass auf Dauer Qualität und ein breit gestreutes Portfolio wichtiger sind als kurzfristige Chancen.

Wie du mit der richtigen ETF Strategie langfristig Erfolge erzielst

Die Basis meiner heutigen ETF Erfahrungen ist eine klare, nachhaltige Strategie mit wenigen, aber sinnvollen ETFs.

  • Diversifikation: Eine Aufteilung von etwa 50 % in entwickelte Märkte und 50 % in Schwellenländer bietet eine breit gefächerte Abdeckung der Weltwirtschaft und minimiert Risiken.
  • Thesaurierende ETFs bevorzugen: Gerade während des Vermögensaufbaus sind diese ETFs ideal, da sie Dividenden selbständig wieder anlegen und so das Wachstum verstärken.
  • Dividendenstrategien sinnvoll anpassen: Im Alter oder bei Bedarf sind ausschüttende ETFs sinnvoll, um regelmäßige Einnahmen zu generieren. Meistens ist dies jedoch nach einer längeren Ansparphase mit thesaurierenden ETFs der Fall. Diese kannst du dann bei Bedarf umschichten. 

Warum Investments in Industrie- und Schwellenländer sinnvoll sind

Ich habe die Erfahrung gemacht, dass ETFs auf Industrieländer zwar meistens den Löwenanteil an der Rendite bringen, dass aber Schwellenländer ebenfalls attraktive Chancen bieten. 

Zudem sind in Schwellenländern viele bekannte Industrieunternehmen enthalten, wie beispielsweise der weltgrößte Chip-Hersteller in Taiwan: Taiwan Semiconductor Manufacturing Company (ISIN: ISINUS8740391003). 

Als Privatanleger mit jahrelanger Erfahrung, bin ich der Meinung, dass es für Privatpersonen am sinnvollsten ist, weltweit zu investieren, wie die folgende Grafik zeigt.

ETF Erfahrungen Portfolio

Der MSCI World könnte beispielsweise durch den iShares Core MSCI World UCITS ETF USD (Acc) (ISIN: IE00B4L5Y983) und der MSCI Emerging Markets durch den iShares Core MSCI Emerging Markets IMI UCITS ETF (Acc) (ISIN: IE00BKM4GZ66) abgedeckt werden. 

ETFISINTERErtragsverwendungReplikationFondsgrößePerformance der letzten 5 JahreDurchschnittliche jährliche Wachstumsrate (CAGR)
iShares Core MSCI World UCITS ETF USD (Acc)IE00B4L5Y9830,2 % pro JahrThesaurierendPhysisch106.185 Mio. €88,32 %13,44 %
iShares Core MSCI Emerging Markets IMI UCITS ETF (Acc)
IE00BKM4GZ660,18 % pro Jahr ThesaurierendPhysisch26.120 Mio. €37,75 %6,64 %

Die durchschnittliche jährliche Wachstumsrate (CAGR) liegt bei meinem 50/50 ETF Portfolio bei einem gewichteten Mittelwert von insgesamt 10,04 %. 

Gut zu wissen:

Die Kennzahl CAGR eignet sich als Jahresperformance viel besser, als einfach die Gesamtrendite durch die Anzahl der Jahre zu dividieren, weil sie den tatsächlichen durchschnittlichen jährlichen Zuwachs über einen Zeitraum genauer darstellt und dabei den Zinseszinseffekt berücksichtigt. 

Ich zeige dir mein ETF-Depot: 148.000 € Gesamtwert 

Im Laufe der Jahre habe ich festgestellt, dass breit gestreute ETFs die besten Renditechancen haben. Dieses Vorgehen hat sich als starke Grundlage für den nachhaltigen Vermögensaufbau erwiesen. 

Der folgende Screenshot gibt dir einen Einblick in die Entwicklung meines ETF-Portfolios in den letzten Jahren. Du kannst deutlich erkennen, wie der Wert kontinuierlich gestiegen ist und wie sehr sich Disziplin beim Sparplan und eine breite Diversifikation ausgezahlt haben. Heute sind meine ETFs knapp 148.000 € wert. 

Dieser Auszug aus der Software Portfolio Performance zeigt mein persönliches Portfoliowachstum 

Das Ziel vieler Anleger: 1.000 € ETF-Rente mit der 4 %-Regel

Viele Privatanleger träumen davon, im Ruhestand eine zusätzliche monatliche Einnahmequelle zu haben. Beispielsweise 1.000 € als passive ETF-Rente, die über Jahre angespart und aufgebaut wurde.

Die sogenannte 4 %-Regel ist eine der bekanntesten Modellrechnungen aus der Finanzplanung und vor allem in der privaten ETF-Community. Die 4 %-Regel ist das Ergebnis einer Studie zur nachhaltigen Entnahme von deinem Depot. 

Sie besagt, dass du etwa 4 % deines angesparten Vermögens jedes Jahr entnehmen kannst, ohne dass du dein Kapital bei einem durchschnittlich langen Ruhestand komplett aufbrauchst. 

  • Die Annahme dahinter: Dein ETF-Portfolio wird langfristig im Schnitt mit 7 % pro Jahr wachsen. Durch die Inflation und Steuern gehen etwa die Hälfte verloren. Es bleiben also in etwa 4 % als Nettorendite übrig.
  • Wenn du monatlich 1.000 € entnehmen möchtest, (12.000 € im Jahr) benötigst du ein ETF-Vermögen in Höhe von etwa 300.000 €. 
  • Die Rechenformel lautet: 12.000 € / 0,04 = 300.000 €

Die Summe wirkt auf den ersten Blick sehr hoch, ist aber mit einer langfristigen Strategie und disziplinierten ETF-Sparplänen durchaus zu erreichen. Vor allem, wenn man früh anfängt und regelmäßig per monatlichen ETF-Sparplan investiert. 

Gut zu wissen:

Die 4%-Regel ist eine Daumenregel und dient in erster Linie als Anhaltspunkt. Je nach Börsensituation, Steuern oder Lebensstandard kann dein realer Entnahmebetrag auch mal drunter oder drüber liegen.

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Bis zu 20 Gratis-Aktien (bis zum 31.12.2025)
15 Handelsplätze, 1.500+ ETF, 40.000+ Aktien
Median von 79 - 529€ der Gratis-Aktien (bis zum 31.12.2025)
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Fazit: So investiere ich durch meinen ETF Erfahrungen 

Investments in ETFs lohnen sich aus vielerlei Hinsicht. Ihre geringen Kosten, ihre hohe Rendite und die automatische Diversifikation deines Portfolios. 

Durch meine überlegte 50/50 Anlagestrategie in den iShares Core MSCI World UCITS ETF USD (Acc) (ISIN: IE00B4L5Y983) und den iShares Core MSCI Emerging Markets IMI UCITS ETF (Acc) (ISIN: IE00BKM4GZ66) konnte ich in den letzten 5 Jahren unglaubliche 10 % Rendite pro Jahr erzielen. Diese Strategie werde ich auch in Zukunft weiter verfolgen.

Dich interessiert das Thema? Lies dir hier unseren großen ETF Sparplan Vergleich durch und werde zum ETF-Experten. Viel Spaß beim Lesen und sammeln deiner eigenen Erfahrungen mit ETFs!

FAQ – Häufig gestellte Fragen

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