50.000 € in 2022 investieren: Ein Rekord-Sparplan steht an!

50.000 € in 2022 investieren: Ein Rekord-Sparplan steht an!

Ich will 2022 insgesamt 50.000 € investieren. In was ich investieren möchte, wieso es 50.000 € sind und welche Summe ich 2021 erreicht habe, das erfährst du im heutigen Artikel.

Keypoints:

  • Was ist der Grund für mein ambitioniertes Vorhaben?
  • Welche Summe muss ich monatlich investieren, um mein Ziel zu erreichen?
  • Und wie sieht dabei mein Portfolio aus?
  • Hier Listenelement

Ein ambitionierter Jahresvorsatz

Zu Beginn des neuen Jahres stelle ich mir oftmals die Fragen: wie sind eigentlich meine Investments im Vorjahr gelaufen? Bin ich zufrieden mit dem, was ich persönlich erreicht habe? Und wo soll es im nächsten Jahr hingehen? Doch neben dem Jahresrückblick setze ich mir Vorsätze für das anstehende Jahr. So auch dieses Jahr. Mein Vorsatz für 2022 ist ambitioniert, denn ich habe mir das Ziel gesetzt 50.000 € zu sparen – keine kleine Summe.

Aktuell bin ich von diesem Ziel noch etwas weiter entfernt. Letztes Jahr habe ich es geschafft monatlich mindestens 2.000 € zu sparen. Oftmals waren es 2.500 €, manchmal sogar 3.000 € pro Monat. Jetzt muss ich aber wesentlich mehr sparen, wenn ich mein neues Ziel von 50.000 € im Jahr erreichen möchte.

Der Grund für meinen Sparplan

Als Unternehmer ist man ständig dem relativ hohen Risiko ausgesetzt, seine Firma nicht mehr gewinnbringend betreiben zu können, wodurch die ganze Zeit und Energie, die man investiert hat, umsonst gewesen wären. Aus diesem Grund möchte ich vorsorgen und, wenn ich es mir leisten kann, Geld zur Seite legen.

Die Geschäfte bei „Northern Finance“ laufen immer besser. Das hätte ich mir damals vor drei Jahren nicht gedacht — damals, als ich froh war eine Sparsumme von 250 € im Monat zu erreichen. Doch ich möchte mich in diesem Jahr selbst an meine Grenzen treiben und sehen, wie viel ich noch erreichen kann und das ist der Grund für mein äußerst ambitioniertes Ziel. Sehen wir uns nun an, wie dieses Ziel erreicht werden soll.

Phase 1: das langsame Warmwerden 

Ich beginne das Jahr 2022 mit einem langsamen Warmwerden. Ein Blick auf die folgende Tabelle zeigt, dass sich meine Sparsumme, die im Januar 3.200 € beträgt, schrittweise um 200 € steigen soll.

Ein Rekord-Sparplan

Ab April gönne ich mir dann eine kleine Verschnaufpause. Das bedeutet, dass ich meine Sparsumme auf dem Level von 4.000 € halten möchte. Klappt diese Umsetzung in der ersten Jahreshälfte oder muss ich mich hier doch zu stark einschränken? Die wirtschaftliche Realität wird es mir zeigen.

Du erhältst jeden Monat ein kurzes Update zu meinem Fortschritt, ob ich meinem Ziel näherkomme, oder auch nicht. Begleite mich auf meiner Spar-Reise, es wird sicherlich eine spannende.

Phase 2: die dynamische Aufholjagd

Nach meiner kurzen Verschnaufpause geht es auch schon wieder weiter. Im Juni möchte ich ganze 4.200 € pro Monat sparen. Das ist die Summe, die ich im Durchschnitt benötige, um auf 50.000 € zu kommen.

Sparplan Übersicht

Da ich jedoch zu Beginn des Jahres weniger als den Durchschnitt von 4.200 € sparen werde, muss ich diese Summe in der zweiten Jahreshälfte wieder ausgleichen. Ab August beginnt also meine Aufholjagd mit einer Sparsumme von 4.400 €.

Aufholjagd beim Sparen

Für Oktober und November ist dann eine weitere Erhöhung geplant. In diesen beiden Monaten möchte ich meine Sparsumme um jeweils 400 € erhöhen und so insgesamt 4.800 € erreichen. Das Jahr beende ich dann mit einer Sparsumme von 5.000 € im Dezember.

Sparsumme Dezember

Das ist ein enorm hohes Ziel und ich bin mir nicht sicher, ob ich es auch erreichen werde. Aber hohe Ziele muss man sich setzen und sie zu verschriftlichen steigert nochmal die Wahrscheinlichkeit, diese auch zu erreichen.

Ziele verschriftlichen

Gleichzeitig teile ich meine Ziele hier mit euch, was mir einen zusätzlichen Motivationsschub verpasst. Immerhin möchte ich euch ja nicht enttäuschen. Folgende Tabelle fasst meinen gesamten Sparplan für das Jahr 2022 noch einmal zusammen.

Übersicht über das Jahr 2022

Wie investiere ich dieses Jahr? 

Um meine Ziel-Sparsumme von 50.000 € zu erreichen, werde ich 2022 wie bisher den größten Teil in ETFs investieren, nämlich 80 %. In P2P-Kredite werde ich weiterhin 15 % investieren und den Rest in Startups und andere Investments wie Kryptowährungen.

Prozentverteilung

Obwohl ich kleine Mengen besitze, investiere ich in meinem Sparplan derzeit in keine Kryptowährungen. Das kann sich natürlich jederzeit ändern, falls mir auch die Kurse als attraktiv genug erscheinen. Die folgende Grafik veranschaulicht nochmal die Verteilung in meinem Sparplan.

Jährliche Übersicht der Angebote

Den mit Abstand größten Investmentbereich machen ETFs aus. Hier starte ich meine Reise bei 2.560 € im Januar und beende sie bei hoffentlich 4.000 € im Dezember – ich möchte hier also kontinuierlich wachsen. Auch bei den P2P-Krediten möchte ich stetig mehr investieren, auch, wenn die Summe deutlich niedriger ist als bei ETFs. Dennoch starte ich hier mit 480 € im Januar und möchte Ende 2022, im Dezember, 780 € in P2P-Kredite investieren. Die kleinste Position nehmen Startups und co. ein. Hier werde ich vermutlich alle zwei bis drei Monate etwas größere Summen von 500 bis 1.000 € investieren, sollten sich attraktive Chancen ergeben.

Fazit: eine große Herausforderung steht bevor

In meinem gesamten Leben habe ich mir noch nie ein so großes Spar-Ziel gesetzt wie dieses Jahr. Es wird definitiv eine große Herausforderung und spannend, ob ich mein Ziel auch erreichen werde. Fest steht auf jeden Fall: Ich werde an meine Grenzen gehen! Aber was, wenn ich mein Ziel nicht erreiche? Nun ja, dann wird dieses Experiment ganz einfach im nächsten Jahr fortgesetzt.

Mich würde es auf jeden Fall freuen, wenn du mich auf meiner Reise begleitest. Updates dazu gibt es am Anfang jeden Monats – ich freue mich schon darauf.

Über unseren Autor

Aleks Bleck ist das Gesicht von Northern Finance und war schon mit 18 Jahren Aktionär, Kreditgeber und ETF-Investor. Sein Fokus liegt dabei auf P2P-Krediten und passiven ETFs. Aleks hat Northern Finance 2017 während seines BWL-Studiums in Lüneburg gegründet.

Den YouTube-Kanal baute er neben seiner Haupttätigkeit im Investment- und Corporate Banking auf, bevor er sich dann letztendlich Vollzeit auf Northern Finance fokussierte.

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