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3 Portfolios um auf Autopilot mit P2P-Krediten Geld zu verdienen
Nicht jeder hat Zeit und Lust, sich ausgiebig mit seinen eigenen Finanzen zu befassen – und das ist völlig in Ordnung! Wer allerdings trotzdem nicht auf hohen Renditen verzichten will, kann dennoch P2P-Kredite nutzen.
Denn einige mögliche Portfolios eignen sich hervorragend, um sozusagen “auf Autopilot” Geld zu verdienen. Auch, wenn es sich nicht um eine echte Anlageberatung handelt, wollen wir doch einige Tipps geben, wie diese Konstellationen aussehen könnten.
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Wenn du an solchen und weiteren Anlagetipps und Strategien interessiert bist oder einfach Fragen (oder Antworten?) zu Finanzthemen hast, solltest du auch einen Blick in unser Forum für Privatkredite werfen. Dort kannst du dich in Ruhe mit anderen Anlegern austauschen und wirst sicher fündig.
Das “Einmal pro Monat Portfolio”
Wie der Name schon vermuten lässt, ist diese Anlageform für Sparer geeignet, die einmal im Monat einen kurzen Blick auf ihr Investment werfen wollen. Das kann etwa am Monatsersten sein um zu sehen, wie viel Zinsen sie aktuell eingenommen haben.
Ein solches Portfolio könnte man zum Beispiel auf folgende Weise realisieren:
40 % des Kapitals werden auf EstateGuru angelegt. Warum ausgerechnet diese Plattform? Weil man hier besonders gut durch die Krise kam! Bisher ist noch kein einziges Projekt ganz ausgefallen und die durchschnittliche Rückholung bei Verspätungen beträgt nur fünf bis sechs Monate.
Gerade in diesen turbulenten Zeiten würde es nämlich keinen Sinn ergeben, in eine wacklige P2P-Plattform mit unklarer Zukunft zu investieren. EstateGuru ist hingegen das genaue Gegenteil und nicht zuletzt dank seiner offenen und klaren Kommunikation bei Anlegern aktuell so beliebt.
40 % gehen an Mintos, obwohl manch einer dem Marktführer hier vielleicht mehr zugestehen würde. Da es sich hier jedoch um Konsumkredite handelt und man deutlich stärker die Auswirkungen der Krise spürt, ist der Anteil in unserem Beispielportfolio begrenzt.
Durch die hohe Diversifikation und attraktive Zinsen kompensiert man allerdings viele der aktuellen Risiken und bleibt für Anleger attraktiv. Auch im direkten Vergleich mit anderen P2P-Plattformen steht man hier dennoch sehr gut da.
20 % werden bei Bondora in das Go and Grow Programm investiert. Durch die neue Begrenzung auf 400 Euro pro Monat könnte das den ein oder anderen Anleger vor Probleme stellen. Ein Aufteilen auf mehrere Monate ist aber die offensichtliche Lösung.
Generell kann man Bondora als den Anbieter bezeichnen, der seinen Kunden aktuell das stressfreieste und wahrscheinlich sicherste Investment ermöglicht. Durch hohe Zinsreserven von über einem Jahr und einer täglichen Liquidität von 15 % des gesamten Portfolios hat man hier erhebliche Puffer aufgebaut.
Letztlich ist auch das 400 Euro Limit – so unangenehm es für manche Anleger auch sein mag – ein Schritt zu mehr Sicherheit während der Krise. Lediglich die Zinsen von 6,75 % bleiben für Bondora Kunden ein Wehrmutstropfen, denn sie können nicht mit den Angeboten der Konkurrenz mithalten.
Das “Alle paar Monate Portfolio”
Wer noch weniger Zeit für seine Finanzen aufbringen möchte, braucht nicht zu verzweifeln: auch hier lässt sich noch einiges herausholen. Da es in solchen Fällen keinen Sinn ergibt, mehr Plattformen ins Portfolio zu holen, baut sich auch dieses Beispiel aus den drei genannten – Bondora, Mintos, EstateGuru – auf.
50 % gehen an EstateGuru. Die Gründe für die bevorzugte Behandlung gerade dieses Anbieters wurden ja bereits erklärt. Bei weniger Zeitaufwand verstärken sich diese Effekte, sodass man durchaus in Betracht ziehen kann, die Hälfte seines Kapitals hier anzulegen.
25 % entfallen auf Mintos. Aus den gleichen Gründen sinkt der Anteil für den Marktführer mit sinkendem Zeitinvestment des Anlegers.
25 % gibt es für Bondora. Auch hier steigt der Anteil geringfügig, denn die zusätzliche Sicherheit kommt besonders passiven Investoren sehr gelegen.
Das “Einmal im Jahr Portfolio”
Wer sich wirklich gar keine Gedanken machen und sein P2P-Investment “einfach laufen lassen” will, könnte diese Variante in Betracht ziehen:
50 % werden bei EstateGuru investiert. Mit diesem relativ sicheren Investment bei hohen Zinsen kann man sich getrost um andere Dinge kümmern. Wer dann, nach längerer Zeit, mal wieder in sein Portfolio blickt, wird mit hoher Wahrscheinlichkeit nur angenehme Überraschungen erleben.
50 % gehen an Bondora. Ja, die Zinsen sind nicht überragend, aber in Sachen Sicherheit macht aktuell keiner dem Go & Grow Programm etwas vor. Bei einer so passiven Strategie ist ein Investment mit so geringem Risiko praktisch unerlässlich.
Die beste Strategie für passive Anleger
Ob es generell sinnvoll ist, eine sehr passive Investmentstrategie in einer noch so jungen Branche wie den P2P-Krediten anzuwenden, lässt sich nicht pauschal beantworten. Die aufgeführten Beispiele sind jedoch plausible Möglichkeiten, mit passablem Risiko langfristig zu investieren.
Dabei sind die drei erwähnten Plattformen aktuell wohl die Zuverlässigsten und Sichersten. Zwar gibt es reichlich andere Anbieter, die unser Erspartes gerne entgegennehmen; sie alle leiden jedoch unter einem oder mehreren Mängeln, die gerade einem passiven Investment entgegenstehen.
Dass man mit Privatkrediten in Krisenzeiten generell nicht schlecht fährt, wurde erst kürzlich wissenschaftlich bewiesen. Wir haben uns die Einzelheiten in unserem Beitrag “So gut kamen P2P-Kredite durch die Krise” für dich genauer angeschaut.
Egal, ob du dich für eine der oben genannten Strategien interessierst oder aktiver mit deinen Finanzen umgehen willst – ein Investment bei EstateGuru kann sich schnell lohnen! Wenn dein Interesse geweckt wurde, kannst du problemlos mit einem Klick auf diesen Button loslegen.
Aleks Bleck ist das Gesicht von Northern Finance und war schon mit 18 Jahren Aktionär, Kreditgeber und ETF-Investor. Sein Fokus liegt dabei auf P2P-Krediten und passiven ETFs. Aleks hat Northern Finance 2017 während seines BWL-Studiums in Lüneburg gegründet.
Den YouTube-Kanal baute er neben seiner Haupttätigkeit im Investment- und Corporate Banking auf, bevor er sich dann letztendlich Vollzeit auf Northern Finance fokussierte.
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