Monefit vs. Bondora: Wo gibt es die besten, flexiblen P2P-Investments?

Monefit vs. Bondora: Wo gibt es die besten, flexiblen P2P-Investments?

Mit dem SmartSaver bringt Monefit einen direkten Konkurrenten zu Bondoras Go&Grow-Programm an den Markt. Beide Produkte punkten mit soliden Zinsen, einfachster Handhabung und hoher Liquidität. Der SmartSaver setzt gezielt an den Schwachpunkten von Bondora an – reicht das, um den Platzhirsch für flexible P2P-Kredite vom Thron zu stoßen? Der Monefit vs. Bondora Vergleich wird es zeigen!

Das Wichtigste in Kürze:

  • Monefits SmartSaver bietet 7,25 Prozent Zinsen, keine Einzahlungslimits und tägliche Auszahlung
  • Bondora bietet seinen Stammkunden 6,75 Prozent, maximal 400 Euro Einzahlung pro Monat und tägliche Auszahlung
  • Neukunden erhalten bei Bondora ebenfalls 6,75 Prozent Zinsen ohne Einzahlungslimit. Hier ist Monefit dennoch die bessere Wahl
  • Für Bondora Bestandskunden kann sich der Wechsel dank höheren Zinsen und besserer Diversifikation ebenfalls lohnen

Monefit vs. Bondora – wie funktionieren die flexiblen P2P-Kredite?

Über P2P-Plattformen können wir uns mit anderen Anlegern zusammentun, um Privatleuten oder Unternehmen Geld zu leihen. Im Gegenzug erhalten wir Zinsen – und das nicht zu knapp! Allerdings ist das auch nötig, denn da ein ernstzunehmendes Ausfallrisiko besteht, wollen die meisten Investoren zweistellige Renditen sehen. Unter dieser Prämisse wuchs in Europa ein umfangreicher Markt von Anbietern wie Mintos, ViaInvest, EstateGuru und weiteren.

Hier erhalten Anleger teilweise 16 Prozent Zinsen und mehr, müssen aber auch mit einigen Nachteilen leben: Kreditausfälle bereiten Kopfzerbrechen und senken unsere Rendite und Auswahl, Analyse und Überwachung unserer Investments erfordert Zeit und Aufmerksamkeit. Einmal investiert, ist unser Kapital außerdem zwischen einigen Wochen und mehreren Jahren gebunden. Das sorgt nicht nur für geringe Liquidität, sondern verhindert auch einen schnellen Ausstieg, wenn es zu Krisen kommt. 

Obwohl der P2P-Markt weltweit schnell wächst (76 Prozent Wachstum in 2021!), sinkt die Nachfrage besonders nach Konsumkrediten: 2022 reduzierte sich das investierte Kapital in dieser Kategorie um 25 Prozent. Krieg, Rezession und zweistellige Inflation haben das Interesse an solchen Darlehen bei den Kreditnehmern massiv reduziert. Fristgerechte Rückzahlungen fallen immer häufiger aus, sodass es für private Investoren immer schwieriger wird, ihre P2P-Kredite gewinnbringend selbst zu managen. Dadurch steigt das Interesse an Alternativen enorm an … 

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Bondora startete neue Art von P2P-Krediten

Das Konzept der P2P-Kredite funktioniert immer weitgehend gleich. Lediglich die Art der Kredite unterscheidet sich von Anbieter zu Anbieter: Bei EstateGuru gibt es Immobilien, Lande und HeavyFinance vergeben Darlehen für Landwirte und Dutzende von Plattformen stehen für Konsumkredite zur Verfügung. 

Bondora war für knapp 12 Jahre ein weiterer “Standardanbieter”, bis das estnische Unternehmen 2018 mit “Go&Grow” ein neues Produkt entwickelte: weniger Zinsen, kein Aufwand und hohe Liquidität. Anleger konnten ihr Kapital jederzeit abziehen, was auf dem europäischen P2P-Markt bis dahin undenkbar war. Im Gegenzug nahm man auch die geringen Zinsen von “nur” 6,75 Prozent in Kauf – die Konkurrenz bot teilweise das Doppelte! 

Bondora hat mit seinem Go&Grow Konzept in 2018 ein neues Investmentvehikel geschaffen. Im Vergleich Monefit vs. Bondora zeigt sich nun, wer die Idee am besten umsetzt. 

Das Investment selbst wurde dabei völlig neu gestaltet. Anstatt in einzelne Kredite zu investieren und diese teilweise selbst auszuwählen, vertraut man bei Go&Grow das Kapital direkt Bondora an. Die Mittel nutzt das Unternehmen, um sein Kreditportfolio zu finanzieren. Wo genau unsere Euros stecken (Land, Kreditnehmer etc.), ist dabei für die Anleger unklar. 

Obwohl es zu Beginn einige Zweifel und Unsicherheiten gab (besonders die fehlende Transparenz wurde bemängelt), stellte sich bald ein enormer Erfolg ein. Trotz erheblicher Probleme während der COVID-Krise und einiger Einschränkungen ist Go&Grow bis heute eine beliebte Wahl für Anleger, die ihr Geld schnell erreichbar wissen wollen, aber nicht ganz auf Zinsen verzichten möchten. 

Konkurrenz durch Monefit vs. Bondora

Eine der vielleicht größten Überraschungen des europäischen P2P-Marktes ist, dass es bis zum Wettkampf Monefit vs. Bondora noch keine echte Alternative zum flexiblen P2P-Angebot Go&Grow gab. Mit dem Auftritt von “SmartSaver” ändert sich dies: Das neue Produkt von Monefit möchte das Feld aufmischen. 

Monefit SmartSaver bietet besonders einfache Investments in P2P-Kredite

Aufgrund seines Geschäftsmodells – Einfache Anwendung, automatische Investments und etwa 7,25 – 8,33 Prozent Zinsen – macht sich Monefit SmartSaver natürlich zum direkten Konkurrenten von Bondora Go&Grow. Ein ganz bewusster Schritt, mit dem Monefit den zuletzt strauchelnden Marktführer für diese Art von hochliquiden P2P-Krediten vom Thron stoßen möchte. 

Aber gelingt das auch? Wir haben es genau analysiert! Zunächst werfen wir einen Blick auf die Besonderheiten der beiden Anbieter, bevor wir im Anschluss einen direkten Vergleich wagen. Zuletzt checken wir noch verschiedene Anwendungsszenarien, also für welche Anleger sich welches Produkt eignen könnte. 

Die Besonderheit: Bondora unterscheidet bei seinem Go&Grow Programm mittlerweile zwischen Stamm- und Neukunden. Je nachdem, in welche Kategorie du fällst, verändern sich die Rahmenbedingungen ganz erheblich. Deshalb betrachten wir in unserem Monefit vs. Bondora-Vergleich den Anbieter doppelt. Einmal, aus der Sicht eines Stammkunden, und einmal aus dem Blickwinkel eines Neulings. 

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Monefit SmartSaver

Die Creditstar Group ist einer der größten Kreditanbahner in Europa und seit Jahren erfolgreich im P2P-Bereich aktiv. Auf Plattformen wie Mintos oder Lendermarket hat man bereits Kredite für mehrere hundert Millionen Euro finanziert. Die Gruppe wächst dabei nicht nur rasant, sondern ist auch durchweg profitabel – eine Besonderheit für Unternehmen der Branche, die oft viele Jahre rote Zahlen schreiben, bevor es rundläuft. 

Die Creditstar Group ist in sieben Ländern reguliert und bietet transparenten Einblick in die geprüften Geschäftsberichte. 
Die Creditstar Group ist in sieben Ländern reguliert und bietet transparenten Einblick in die geprüften Geschäftsberichte. 

Monefit ist ein Teil dieser erfolgreichen Gruppe und eines der Gesichter zum Kunden, also den Kreditnehmern. Über die Seite des Tochterunternehmens können Personen aus Finnland, Estland, Schweden und Tschechien derzeit Privatkredite aufnehmen. Polen, Dänemark, das Vereinigte Königreich und Spanien sollen bald hinzukommen (über den Mutterkonzern werden sie schon bedient). 

Die Finanzierung der Kredite durch private Investoren war in der Vergangenheit nur durch Marktplätze wie Mintos möglich. Mit dem SmartSaver ist Monefit und damit die Creditstar Group nun auch direkt für Anleger zugänglich. Man hat sich aber entschlossen, nicht nur ein weiterer P2P-Anbieter zu sein, der hohe Zinsen, Risiken und einzelne Kredite anbietet!

Stattdessen startet man den Monefit vs. Bondora-Wettstreit und bietet ein Konkurrenzprodukt zu Go&Grow an: Das eingesetzte Kapital wird Monefit zur Verfügung gestellt, die damit ihr Kreditportfolio finanzieren. Einzelne Kredite, die man auch noch händisch auswählen muss, sucht man vergebens. Dadurch ist es möglich, das Geld jederzeit abziehen. Als Gegenleistung erhalten wir eine ansprechende Verzinsung von aktuell 7,25 – 8,33 Prozent. Der genaue Zinssatz ist abhängig von deiner täglichen Investitionssumme:

Investionssumme:Zinsen:
10€ – 10.000€7,25% APY
10.001€ – 30.000€7,52% APY
10.001€ – 30.000€7,79% APY
30.001€ – 50.000€8,06% APY
50.001€ – 250.000€8,33% APY

Bei Monefit SmartSaver gibt es keine Limits für die monatliche Ein- oder Auszahlung. Die einzige Einschränkung ist ein Maximalwert von 250.000 Euro pro Account. Zinsen werden uns, wie bei Bondora, täglich gutgeschrieben. Außer der Einzahlung (und späteren Auszahlung) müssen wir selbst nichts tun – keine Einstellungen, Autoinvests oder ähnliches. 

Bondora Go&Grow – Bestandskunden

Das erfolgreiche P2P-Unternehmen Bondora hat 2018 den Hype um flexible, automatische P2P-Investments losgetreten. Der Kern des Angebots blieb seither unverändert: Stell dein Geld Bondora zur Verfügung und du erhältst 6,75 Prozent pro Jahr. Du kannst dein Kapital jederzeit abziehen. 

Die Anleger waren von der Idee begeistert und meldeten sich zu Tausenden an. Viele nutzen Go&Grow trotz des ernstzunehmenden Risikos als Alternative zum Tagesgeldkonto für ihren Notgroschen. Andere möchten die attraktiven Zinsen einstreichen, haben aber keine Lust oder Energie, um sich mit den manuellen P2P-Investments bei Mintos, EstateGuru und Co. zu befassen. 

Im Produktkatalog von Bondora ist Go&Grow mit Abstand am beliebtesten: 90 Prozent der Kunden nutzen die flexiblen Investments anstatt einzelner P2P-Kredite. 
Im Produktkatalog von Bondora ist Go&Grow mit Abstand am beliebtesten: 90 Prozent der Kunden nutzen die flexiblen Investments anstatt einzelner P2P-Kredite. 

Go&Grow wäre weiter auf Erfolgskurs geblieben und dieser Monefit vs. Bondora Vergleich möglicherweise niemals notwendig gewesen, wenn da nicht die Sache mit der Pandemie wäre: COVID hat die Finanzmärkte hart getroffen. P2P-Kredite haben zwar insgesamt vergleichsweise gut abgeschnitten; ganz unbeschadet sind sie aber auch nicht geblieben. Viele Kreditnehmer konnten ihre Raten nicht mehr zurückzahlen und die Nachfrage nach neuen Darlehen sank ebenfalls. Eine kurze Entspannung in 2021 war nicht ausreichend, um den Markt wieder anzukurbeln, bevor es 2022 mit dem Angriff auf die Ukraine schon zur nächsten Krise kam. 

Die einzelnen Anbieter reagierten unterschiedlich auf die schwierigen Zeiten. Bondora entschied sich für einen äußerst ungeliebten Schritt und begrenzte das monatlich investierbare Kapital auf der Plattform: Nur noch 400 Euro konnten pro Monat angelegt werden. Auszahlungen waren jedoch weiterhin ungehindert möglich. 

Wer mehr als die möglichen 400 Euro auf sein Konto einzahlte, musste sich gedulden. Der Betrag wurde in diesem Fall zwischengelagert und über mehrere Monate, in 400 Euro-Schritten angelegt. Nach Aussagen des Unternehmens wollte man damit sicherstellen, dass die hohe Nachfrage von Investorenseite das aktuelle Kreditportfolio nicht überlastet. Was tatsächlich dahintersteckt, bleibt jedoch ungewiss. Bis heute wurde die Maßnahme nicht aufgehoben und stattdessen alternative Konditionen für Neuanmeldungen eingeführt. 

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Aufgrund besser Zinsen investiere ich mein Kapital aktuell in Monefit anstatt in Bondora. Bei Monefit erziele ich über 7,25% Zinsen und damit mehr als bei Bondora. Als Willkommensbonus erhältst du nur über diesen Link 5 € und 0.25 % Extra-Zinsen für 90 Tage auf dein Invest.

Bondora Go&Grow – Neukunden

Anleger haben seit September 2020 auf eine Aufhebung der Zahlungslimits bei Bondora gewartet. Sie wurden mächtig enttäuscht: Das Unternehmen hat sich entschlossen, die Begrenzungen weitere beizubehalten. Stattdessen wurde ein neues Produkt namens “Go&Grow Unlimited” eingeführt. 

Hier gibt es ebenfalls 6n75 Prozent Zinsen und keine Einzahlungslimits. Neue Kunden sind auf dieses Unlimited-Produkt unbeschränkt, das heißt, sie haben auch Zugang zu den 6,75 Prozent Zinsen, die Bestandskunden erhalten. Sollten die Pläne aufgehen, will man auch Neukunden in den Genuss der höheren Zinsen kommen lassen. Ob sich etwas am 400 Euro Einzahlungslimit ändern wird, bleibt allerdings offen.

In sonstiger Hinsicht ändert sich für Neukunden gegenüber Bestandskunden nichts. Go&Grow Unlimited ist genauso einfach zu bedienen und bietet die Möglichkeit, das eigene Kapital täglich abzuziehen. Die Verzinsung erfolgt, wie bei Bondora üblich, täglich, sodass man seinem Vermögen beim Wachsen zusehen kann – wenn auch aufgrund der niedrigen Rendite nur sehr langsam. 

Direkter Vergleich Monefit vs. Bondora

Schauen wir uns die Angebote von Monefit vs. Bondora nun im direkten Vergleich an. Dabei sind zuerst die harten Fakten, also Kennzahlen zu Zinsen und Co., entscheidend. Hier gibt sich folgendes Bild: 

MonefitBondora NeukundenBondora Bestandskunden
Zinsenmind. 7,25 % p.a.6,75 % p.a.6,75 % p.a
AuszahlungTäglichTäglichTäglich
EinzahlungUnbegrenztUnbegrenzt400 € monatlich
VerzinsungTäglichTäglichTäglich

In der Praxis zeigt sich vor allem die unterschiedliche Verzinsung als wichtiger Faktor. Selbst der scheinbar geringe Unterschied von aktuell 0,5 Prozent pro Jahr von Monefit vs. Bondora (Bestandskunden) kann einige Euro Unterschied erzeugen.

Beispiel 1: 

  • Initialer Betrag: 1.000 Euro
  • Laufzeit: 1 Jahr
  • Monatliche Einzahlung: 0 Euro
  • Ergebnis Monefit: 1.075,19 Euro
  • Ergebnis Bondora Neukunden: 1.040,81 Euro
  • Ergebnis Bondora Bestandskunden: 1.065,00 Euro

Beispiel 2: 

  • Initialer Betrag: 1.000 Euro
  • Laufzeit: 5 Jahre 
  • Monatliche Einzahlung: 0 Euro
  • Ergebnis Monefit: 1.436,87 Euro
  • Ergebnis Bondora Neukunden: 1.221,39 Euro
  • Ergebnis Bondora Bestandskunden: 1.395,13 Euro

Beispiel 3: 

  • Initialer Betrag: 1.000 Euro
  • Laufzeit: 10 Jahre
  • Monatliche Einzahlung: 100 Euro
  • Ergebnis Monefit: 19.740,29 Euro
  • Ergebnis Bondora Neukunden: 16.270,96 Euro
  • Ergebnis Bondora Bestandskunden: 18.749,46 Euro

Anhand dieser Rechenbeispiele zeigt sich, dass nur eine geringe Differenz zwischen Bondora mit 6,75 Prozent und Monefit mit 7,25 Prozent besteht. Erst bei langen Zeiträumen macht sich der Unterschied wirklich bemerkbar. Das Neukunden-Angebot “Go&Grow Unlimited” ist jedoch in jedem Fall weit abgeschlagen.

Auch die Zinsveränderungen bei Monefit sind spannend: Zuletzt hat das Unternehmen im März 2023 seine Zinsen von 7 auf 7,25 Prozent angehoben! In 2024 führte Monefit eine weitere Zinserhöhung durch, denn aktuell sind hier bis zu 8,33% Rendite möglich. Das zeigt, dass man aktuelle Erfolge an die Investoren weitergibt. Bei Bondora gab es hingegen noch keine Veränderung an den ursprünglichen 6,75 Prozent. Mit dem neuen “Go&Grow Unlimitedhat man stattdessen die Zinsen effektiv gesenkt – und zwar drastisch! Es scheint, als ob es bei Monefit bergauf geht, vs. Bondora, wo gespart werden muss …

Sicherheiten und Risiken

Zinsen sind jedoch nicht alles! Wir müssen auch die Sicherheit der jeweiligen Plattform beleuchten. Bondora ist ein erfolgreiches Unternehmen mit langjähriger Erfahrung, das seit der COVID-Krise viel im Ansehen der Investoren verloren hat. Es ist unklar, ob die Einzahlungsgrenzen einfach nur Vorsichtsmaßnahmen bilden oder ob hier finanzielle Missstände vorliegen. 

Auch die Creditstar Group, die hinter Monefit SmartSaver steht, ist seit Jahren hochgradig erfolgreich und verwaltet ein riesiges Kreditportfolio in acht verschiedenen Ländern. Die Auszahlung wurde während der Pandemie vorübergehend (bei voller Verzinsung!) ausgesetzt, seither aber wieder aufgenommen. Im direkten Vergleich Monefit vs. Bondora scheint Monefit die Krise deutlich besser überstanden zu haben. 

Als einer der größten Kreditanbahner in Europa haben Anleger bei Monefit auch im Ernstfall mehr Sicherheiten: Hier werden Summen von mehreren hundert Millionen Euro verwaltet. Sollte es zum Katastrophenfall kommen und die Insolvenz drohen, lässt sich aus dem umfangreichen Portfolio einiges zu Cash machen. Die Investoren könnten hier auf erhebliche Rückzahlungen hoffen. 

Flexibilität und Komfort

Beide Anbieter im Monefit vs. Bondora-Vergleich sind extrem einfach zu bedienen und sehr benutzerfreundlich; dennoch lohnt sich ein Blick auf die Details. Bei Bondora-Bestandskunden bringt das Einzahlungslimit unnötige Komplexität in dein Investment: Wenn du größere Summen einzahlst, werden diese nicht automatisch angelegt. Stattdessen wird das Kapital vorgehalten und jeden Monat die maximalen 400 Euro in den “aktiven” Bereich verschoben. Je nach Betrag kann es also mehrere Monate dauern, bis dein gesamtes Investment Zinsen erzeugt!

Ein Dauerauftrag von 400 Euro pro Monat an Bondora Go&Grow könnte eine Möglichkeit sein, die Limits voll auszunutzen. Das ist jedoch deutlich umständlicher als bei Monefit: Hier wird dein eingezahltes Kapital sofort angelegt und erzeugt Zinsen. Auch die Neukunden bei Bondora müssen sich keinen Kopf über eventuelle Zahlungsgrenzen machen, erhalten aber im Gegenzug auch nur eine geringe Verzinsung. 

Beide Anbieter im Test Monefit vs. Bondora bieten eine hohe Liquidität: Du kannst eine Auszahlung deines Kapitals jederzeit veranlassen. Im Anschluss dauert es bis zu zehn Werktage, bis dein Geld auf deinem Konto eintrifft. In der Praxis musst du aber oft nur wenige Stunden warten. Bondora erhebt allerdings für jede Auszahlung eine Gebühr von einem Euro. Monefit SmartSaver ist komplett kostenlos und zieht auch beim Geldabheben keine Gebühren ein. 

Ein weiterer Pluspunkt, der klar für Monefit spricht, ist das Bonusprogramm: Zunächst erhältst du zwei Prozent zusätzliche Verzinsung, wenn du dich über den Northern Finance Link anmeldest! Hast du auf diese Weise deinen Account angelegt, kannst du weitere Freunde anwerben. Für jede weitere Person, die du zu einem Investment bei Monefit bewegst, wird dir Geld gutgeschrieben: Ein Prozent des Betrags, den dein Freund einzahlt, landet zusätzlich auf deinem Konto – bis zu einem Maximum von 1.000 Euro! 

Zwei Prozent extra Zinsen dank Northern Finance und bis zu 1.000 Euro direkt Cash durch geworbene Freunde sind hervorragend und stellen die Konkurrenz in den Schatten. Im direkten Vergleich Monefit vs. Bondora ist auch hier die Entscheidung klar, denn bei Go&Grow gibt es lediglich fünf Euro für dich und die geworbene Person … 

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Welcher Anbieter passt zu dir?

Anhand der Kennzahlen und Eigenheiten von Monefit vs. Bondora lässt sich recht eindeutig festlegen, welcher Anbieter zu welchem Typ Investor passt. Das einfachste Ausschlusskriterium ergibt sich aus den aktuellen Regelungen von Bondora: Wenn du bis 2022 noch keinen Go&Grow Account erstellt hattest, blieb dir der Zugang zum “klassischen” Angebot mit 6,75 Prozent Zinsen und 400 Euro Einzahlungslimit bis September 2023 verwehrt. In diesem Fall kannst du eine der möglichen Optionen also schonmal abhaken. 

Wenn du gerade erst mit den flexiblen P2P-Krediten startest, ist Monefit eindeutig die beste Wahl. Hier erhältst du ansprechende Zinsen, die viele andere Investmentprodukte locker ausstechen. Das Neukundenangebot von Bondora bietet nur mickrige vier Prozent – ein Wert, der nicht einmal das Grundrisiko von P2P-Krediten rechtfertigt, geschweige denn als ein lohnendes Investment dienen kann. 

Du bist schon länger am Start, hast einen Bondora Account mit 6,75 Zinsen? Dann ist Monefit eine gute Ergänzung, um dein Risiko durch Diversifikation zu minimieren. Auch wenn du mehr als 400 Euro pro Monat einzahlen möchtest, ist der Wechsel zu Monefit die einzige Möglichkeit. 

Falls dich das Limit von 400 Euro nicht stört oder du derzeit gar keine neuen Einzahlungen vornimmst, ist ein Wechsel nicht unbedingt nötig. Der direkte Vergleich Monefit vs. Bondora zeigt ähnliche Ergebnisse (für Bondora-Bestandskunden). Es kann jedoch sinnvoll sein, einen Teil deines Kapitals zu Monefit umzuschichten und so dein Risiko zu minimieren!

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Fazit: Monefit vs. Bondora hängt von deinem Account ab

Beim Vergleich Monefit vs. Bondora hängt das Urteil maßgeblich vom Investorenstatus ab: Wer bei Bondora bereits seit längerem aktiv ist und die besseren 6,75 Prozent Zinsen erhält, muss nicht unbedingt wechseln es könnte jedoch einige Vorteile haben. Monefit SmartSaver bietet derzeit 0,5 Prozent mehr Zinsen. Das ist kein weltbewegender Unterschied, aber Geld ist Geld. Außerdem kannst du durch ein Aufteilen deines Investments das Risiko deutlich verringern. 

Ganz anders sieht es hingegen aus, wenn du dich gerade erst bei Bondora Go&Grow anmelden möchtest. Die vier Prozent Zinsen für Neukunden sind für den Bereich P2P-Kredite einfach deutlich zu niedrig! Immerhin sind Privatkredite immer mit einem gewissen Risiko behaftet, dass sich dementsprechend lohnen sollte. In diesem Fall ist Monefit der klare Sieger, denn hier erhalten auch Neulinge direkt 7,25 – 8,33 Prozent auf ihr Investment. 

Bondora selbst verschenkt zusätzlich Punkte durch sein zu konservatives Krisenmanagement, das seit der Corona-Pandemie bis heute nachwirkt. Anleger sind weiterhin auf eine maximale, monatliche Einzahlung von 400 Euro beschränkt – bei Monefit gibt es im Vergleich dazu keine Limits. 

Es ist unklar, was Bondora derzeit plant. Die Aufteilung in “Go&Grow” und “Go&Grow Unlimited” scheint ungewöhnlich, da Kunden in beiden Kategorien vergrault werden: Das klassische Konto leidet weiterhin unter der Einzahlungsgrenze, die neue Variante bietet seit September 2023 auch wieder 6,75 Prozent Zinsen. In jedem Fall läuft der Neuzugang im Monefit vs. Bondora-Vergleich dem Platzhirsch deutlich den Rang ab. Monefit bietet höhere Zinsen, gleiche Flexibilität und wird nicht durch Einzahlungslimits blockiert!

Das Ergebnis ist damit klar: Für Investoren, die gerade erst mit den flexiblen P2P-Krediten starten wollen, kommt derzeit nur Monefit infrage. Wer bereits über ein Bondora-Konto mit 6,75 Prozent Zinsen verfügt, muss nicht unbedingt wechselnschaden dürfte es jedoch nicht. Monefit hat vs. Bondora mehr Zinsen zu bieten und die Diversifikation des eigenen P2P-Portfolios ist generell zu befürworten!

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FAQ – Häufig gestellte Fragen zu Monefit vs. Bondora?

Über unseren Autor

Aleks Bleck ist das Gesicht von Northern Finance und war schon mit 18 Jahren Aktionär, Kreditgeber und ETF-Investor. Sein Fokus liegt dabei auf P2P-Krediten und passiven ETFs. Aleks hat Northern Finance 2017 während seines BWL-Studiums in Lüneburg gegründet.

Den YouTube-Kanal baute er neben seiner Haupttätigkeit im Investment- und Corporate Banking auf, bevor er sich dann letztendlich Vollzeit auf Northern Finance fokussierte.

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