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Meine Investment-Strategie 2024 (Wie ich 60.000 € investiere)
Im Jahr 2024 möchte ich 60.000 € in ETFs, P2P-Kredite, Aktien und Krypto investieren, nachdem ich 2022 mein Ziel von 50.000 € erfolgreich erreicht habe. Wie genau ich mein neues Ziel erreichen will und wie ich meine Investments aufteile, das erfährst du in diesem Artikel.
Darum geht’s:
- Wie sieht die Wirtschaftslage für das Jahr 2024 aus?
- Mit welcher Investment-Strategie möchte ich mein Sparziel von 60.000 € erreichen
- Und wie habe ich mein Sparziel 2022 erreicht?
Der Wirtschaftsausblick für 2024
Neues Jahr, neues Sparziel. Ich habe meine Ziele für 2024 nochmal höhergesteckt, nachdem ich im vergangenen Jahr 2022 meine angestrebte Sparsumme von 50.000 € erreicht habe. Nun geht es mit vollem Tatendrang weiter. Das neue Sparziel für dieses Jahr lautet: 60.000 €.
Die aktuelle Wirtschaftslage unterstützt mich bei diesem Vorhaben leider nicht. Denn mehreren Prognosen zufolge soll das deutsche BIP 2024 schrumpfen. Auch, wenn die meisten Institute von einem kleinen Rückgang von nicht einmal 1 % ausgehen, macht das mein Vorhaben sicherlich nicht einfacher.
Aus diesem Grund wird es für mich, wie auch nach den ersten beiden Corona-Jahren 2020 und 2021 sowie dem Ukraine-Krieg 2022, auch im Jahr 2024 nochmals schwieriger, die 60.000 € zu knacken. Dennoch bin ich mehr als gewillt, mich dieser neuen Herausforderung zu stellen.
Neben einem bevorstehenden Rückgang der deutschen Wirtschaft werden aller Voraussicht nach auch die Leitzinsen in der Eurozone weiter in die Höhe schnellen.
Ein Anstieg der Leitzinsen hat einen Rückgang der Aktien-Bewertungen zur Folge. Und das ist gut, da Anleger Aktien damit günstiger an der Börse einkaufen können. Allerdings wird durch höhere Leitzinsen auch das Wirtschaftswachstum gebremst. Somit kann ein Versuch, die Inflation durch höhere Leitzinsen zu dämpfen, rasch auch in einer Rezession enden. Ein zweischneidiges Schwert.
Angesichts der wirtschaftlichen Hürden, die vermutlich in diesem Jahr auf uns zukommen, werde ich mich noch weiter aus meiner Komfort-Zone herausbewegen und mehr investieren als je zuvor. Wie genau mein Investment-Plan für 2024 aussieht, zeige ich dir jetzt.
Mein Investment-Plan für 2024
Bevor wir uns meine Investment-Strategie für 2024 ansehen, werfen wir allerdings einen kurzen Blick auf meine Investment-Strategie 2022.
Mein gesamtes Investment im Jahr 2022 war folgendermaßen aufgeteilt:
- ETFs und ggf. Einzelaktien: 80 %
- P2P-Kredite: 15 %
- Start-ups, Krypto und andere: 5 %
Weil ich mit meiner Strategie im Vorjahr sehr erfolgreich war, werde ich dieselbe Strategie auch 2024 verfolgen – 80/15/5.
Natürlich erhoffe ich mir einerseits wieder großen Erfolg durch diese Strategie, andererseits habe ich mich bewusst auch dafür entschieden, da ich mich nicht zu intensiv mit den Investments auseinandersetzen will. Viel eher möchte ich darauf hinarbeiten, meine Sparsumme zu erreichen und mir vor allem jetzt zu Jahresbeginn Gedanken machen, wie ich diese erreichen kann.
Auch im bevorstehenden Jahr möchte ich ein Polster haben, um attraktive Chancen nutzen zu können, sobald sie sich ergeben. Ein Paradebeispiel aus dem vergangenen Jahr war mein Investment in die WISE-Aktie. Mit dieser bin ich sogar nach dem Hoch ganze 76 % im Plus. Die Aktie werde ich weiterhin behalten.
Die Basis meiner Investment-Strategie mit ETFs
Da der Großteil meiner Investments 2024 in ETFs gehen wird, bilden diese das Fundament meines Portfolios.
Auch dieses Jahr werde ich meine Welt-Strategie weiterverfolgen. Diese besteht einmal aus Unternehmen der entwickelten Welt – dem „Vanguard FTSE Developed World“ – und einmal aus Unternehmen der aufstrebenden Welt – dem „Vanguard FTSE Emerging Markets“.
Die Kosten nach der „Total Expense Ratio“, kurz „TER“, belaufen sich auf niedrige 0,12 % für den Developed World ETF und 0,22 % für die Emerging Markets. Darüber hinaus ist auch die Tracking Difference bei beiden ETFs in einem sehr guten Bereich mit -0,09 % bei den DW und 0,26 % bei den EM.
Die negative Tracking Difference bei dem Developed World ETF besagt, dass der ETF in der Vergangenheit sogar besser abgeschnitten hat als sein zugrundeliegender Index. Und das ist äußerst bemerkenswert!
ETF-Performance der letzten Jahre
Seit 2015 hat sich der Developed World ETF, mit seinem hohen USA-Anteil, besonders gut entwickelt. In den meisten Jahren konnten Investoren damit sogar eine zweistellige Rendite einfahren, was für einen ETF ein ausgezeichnetes Ergebnis ist.
Der Emerging Markets ETF hat etwas schlechter performt und es nicht so oft in den positiven Bereich geschafft. Diese Performance ist jedoch in erster Linie auf den hohen China-Anteil in dem ETF zurückzuführen.
Dass ETFs jährlich größer schwanken können und mal bessere und mal schlechtere Renditen einfahren, liegt in der Natur der Börse. Dennoch können ETF-Anleger von einer jährlichen Durchschnitts-Rendite von 7 % ausgehen. Zumindest hat das die Vergangenheit bewiesen.
Ich bin gespannt, wie sich die Renditen mit der möglichen Rezession 2024 entwickeln werden. Wie sie es auch tun, jede Rezession hat einmal ein Ende und deshalb bleibe ich meiner ETF-Strategie auch dieses Jahr treu. Ich bin nämlich davon überzeugt, dass meine beiden ETFs eine optimale Investment-Grundlage bilden. Durch sie sind meine Investments breit gestreut und zugleich kostengünstig.
P2P-Kredite-Investments als Chance
Die zweitgrößte Position in meiner Investment-Strategie nehmen P2P-Kredite mit 15 % ein. Hier habe ich kein festes Investment wie bei meinen ETF-Sparplänen, sondern wäge monatlich die Lage ab und entscheide erst dann, ob und wo sich ein Investment für mich lohnt.
Bei P2P-Krediten investiere ich also dynamisch. Monat für Monat an. Das haben mich Ereignisse wie der Ukraine-Krieg, unter dem viele P2P-Kredite besonders stark gelitten haben, gelehrt.
Meine Erfolge 2022
Ich bin äußerst froh, mein Investment-Ziel von 50.000 € vergangenes Jahr erreicht zu haben. Ich habe jeden Monat meine geplante Sparsumme getroffen und in manchen Monaten sogar übertroffen.
Diesen Schub möchte ich 2024 mitnehmen und monatlich fleißig in die unterschiedlichen Anlageklassen investieren.
Aufgrund der hohen Kreditausfälle aktuell bei EstateGuru investiere ich mein Kapital aktuell in Viainvest. Bei Viainvest erziele ich über 13% Zinsen und damit deutlich mehr als bei EstateGuru. Als Willkommensbonus erhältst du nur über diesen Link 1 % Cashback nach 90 Tagen auf dein Invest.
Raus aus der Komfort-Zone 2024
Mein Sparplan-Ziel 2022 war bereits fordernd. Mein neues Ziel für 2024 wird allerdings noch fordernder! Wie auch im vergangenen Jahr werde ich das monatliche Investment Schritt für Schritt anheben, beginnend mit 4.500 € im Januar und enden mit 6.000 € im Dezember.
Mit diesem ambitionierten Vorhaben werde ich mich definitiv aus meiner Komfort-Zone bewegen müssen, aber dadurch auch hoffentlich mein Ziel erreichen!
In der nachstehenden Abbildung sehen wir nochmal die Investments nach Anlageklasse. Die monatlichen Investments belaufen sich dabei auf durchschnittlich 5.000 €.
Den größten Anteil meiner Strategie machen die Investments in ETFs aus, bei denen es zum Jahresende nochmal einen starken Anstieg geben wird. Aber auch bei P2P-Krediten und Start-ups werde ich über das Jahr hinweg kontinuierlich mehr investieren. Damit erhoffe ich mir durchgehend motiviert zu bleiben.
Fazit: Meine Investment-Strategie, 2024 kann kommen
Das neue Jahr 2024 wird sicherlich kein einfaches. Dennoch bin ich dafür gewappnet und stecke mir für dieses Jahr meine Sparziele nochmal höher. Ob ich mein Ziel von 60.000 € am Ende des Jahres auch erreichen werde, muss sich erst herausstellen. Ich bin allerdings bereits jetzt dankbar dafür, dass ich überhaupt die Chance habe, mir solche ambitionierten Ziele setzen zu können. Aus diesem Grund werde ich mein Bestes geben. Ja, 2024 kann kommen!
Aleks Bleck ist das Gesicht von Northern Finance und war schon mit 18 Jahren Aktionär, Kreditgeber und ETF-Investor. Sein Fokus liegt dabei auf P2P-Krediten und passiven ETFs. Aleks hat Northern Finance 2017 während seines BWL-Studiums in Lüneburg gegründet.
Den YouTube-Kanal baute er neben seiner Haupttätigkeit im Investment- und Corporate Banking auf, bevor er sich dann letztendlich Vollzeit auf Northern Finance fokussierte.
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