ETFs sind eine der beliebtesten Anlagemöglichkeiten, denn sie sind kostengünstig, diversifiziert und transparent. Doch viele Anleger fragen sich: Wie funktionieren die ETF Steuern? Egal ob Gewinne, Dividenden oder Sparpläne: In Deutschland gelten klare Regeln, wie du deine ETF Gewinne versteuern musst. Zum Glück ist das Thema gar nicht so kompliziert, wie du vielleicht vermutest. In […]
ETF Erfahrungen: Mein Weg zu über 20% Rendite im Jahr 2025
In den letzten Jahren habe ich mich intensiv mit dem Thema ETFs (Exchange Traded Funds) beschäftigt. ETFs haben sich als eines der beliebtesten Anlageinstrumente für Privatanleger etabliert, da sie sowohl kostengünstig als auch transparent sind.
In diesem Beitrag teile ich meine persönlichen ETF Erfahrungen mit dir, damit du besser einschätzen kannst, ob ETFs auch für dich die richtige Wahl sind. Ich erkläre dir meine Strategie, welche ETFs ich gewählt habe und gebe dir wertvolle Tipps, wie du selbst das Beste aus deinen Investments herausholen kannst.
Das Wichtigste in Kürze:
- Kombiniere etablierte Märkte mit Schwellenländern
- Gesamtrendite von 20,81% in 2024 durch meine Strategie erzielt
- Niedrige Kosten und automatisierte Sparpläne maximieren den Erfolg
- P2P sind eine optimale Ergänzung zum ETF Portfolio
Die Geschichte der ETFs: Vom Ursprung bis heute
Heute ist es einfacher denn je, in ETFs zu investieren. Beispielsweise durch Plattformen wie Trade Republic oder Scalable Capital. Doch das war nicht immer so. Die Wurzeln der ETFs reichen zurück bis ins frühe 20. Jahrhundert.
Der französische Mathematiker Louis Bachelier legte damals mit seinen Berechnungen zur Aktienkursbewegung den Grundstein für modernes Investieren. Seine Erkenntnis: Die Wahrscheinlichkeit, den Markt zu schlagen, liegt bei 50 %.
“Die Schwankungen an der Börse sind so zufällig wie der Gang eines Betrunkenen.”
Der erste Indexfonds wurde in den 1970er Jahren eingeführt und umfasste die 500 erfolgreichsten Unternehmen der USA. Ursprünglich war er für institutionelle Anleger gedacht.
Am 9. März 1990 wurde schließlich der erste ETF an der Börse Toronto (Kanada) gelistet. Heute verwaltet dieser Fonds ein Vermögen von beeindruckenden 10 Milliarden US-Dollar.
Der erste globale ETF, der später als Inspiration für den MSCI World diente, wurde 2011 aufgelegt und umfasste etwa 50 Unternehmen. Vier Jahre später, 2015, wurde der berühmte iShares MSCI World UCITS ETF auf den Markt gebracht, der den Zugang zu einem globalen Aktienportfolio auch für Privatanleger erleichterte.
Im Jahr 2023 wurden weltweit rund 10.272 ETFs verwaltet, während die Zahl im Vorjahr noch unter 10.000 lag. Diese Zahlen verdeutlichen das kontinuierliche Wachstum des ETF-Marktes. Die folgende Grafik veranschaulicht die Entwicklung der weltweit verwalteten ETFs zwischen 2005 und 2023.
Anzahl der weltweit verwalteten ETFs von 2005 bis 2023 (Quelle: Statista)
Ein Ende des Wachstums bei ETFs ist aktuell nicht in Sicht. Die hohe Handelsaktivität, die zunehmende gesellschaftliche Akzeptanz und die Einführung neuer Produkte werden den positiven Trend voraussichtlich weiter anheizen.
ETF Rendite: Welche Performance ist realistisch?
Die Rendite eines ETFs variiert je nach Index und Anlagedauer. Über die letzten 15 Jahre hat der MSCI World eine durchschnittliche jährliche Rendite von 7,6 % erzielt, was einer Gesamtrendite von 329 % in diesem Zeitraum entspricht.
Diese Werte basieren auf langjährigen Daten, die auch schwierige Marktphasen wie Finanzkrisen berücksichtigen, und bieten damit eine realistische Einschätzung der langfristigen Ertragsmöglichkeiten.
Hättest du im Januar 2014 10.000 € in den MSCI World investiert, würde dein Kapital nach zehn Jahren auf 26.040 €angewachsen sein. Eine Gesamtrendite von 160,4 % bezogen auf dein Startkapital. Auch ein späterer Einstieg hätte sich gelohnt: Mit einer Investition von 10.000 € im Januar 2019 wäre dein Kapital nach fünf Jahren um 67 % gewachsen, also auf 16.700 € gestiegen.
Selbst kurzfristig zeigte der MSCI World attraktive Ergebnisse. Im Jahr 2023 verzeichnete der Index eine Rendite von 17 %. Eine Investition von 10.000 € hätte sich innerhalb eines Jahres auf 11.700 € erhöht.
Aktuelle Trends im Bereich Indexfonds
ETFs haben sich in den letzten Jahren als beliebte Anlageklasse etabliert und zeigen kontinuierlich neue Entwicklungen, die Anlegern spannende Möglichkeiten bieten. Besonders einige Trends stechen hervor und beeinflussen den Markt nachhaltig:
Boom bei ETF-Sparplänen
Die Nutzung von ETF-Sparplänen hat in den letzten Jahren explosionsartig zugenommen. Günstige Gebührenmodelle von Neobrokern und die Möglichkeit, mit niedrigen monatlichen Beträgen zu investieren, machen Sparpläne besonders attraktiv. Zwei beliebte Plattformen zum monatlichen investieren sind beispielsweise Trade Republic und Scalable Capital.
Die Funktionsweise eines ETFs im Detail
Ein ETF funktioniert wie ein Spiegelbild des zugrunde liegenden Index. Der Fonds kauft alle im Index enthaltenen Aktien oder eine repräsentative Auswahl, um die Performance des Index möglichst genau nachzubilden.
Dadurch ermöglicht ein ETF Investoren, mit nur einem Investment in eine Vielzahl von Unternehmen und Branchen zu investieren. Das Risiko wird breit gestreut, da Verluste einzelner Unternehmen durch Gewinne anderer ausgeglichen werden können.
Stell dir vor, du möchtest in die größten Unternehmen der Welt investieren. Statt jede Aktie einzeln zu erwerben (was teuer und zeitaufwendig wäre) kannst du einen ETF kaufen, der diese Unternehmen in einem einzigen Finanzprodukt zusammenfasst.
ETFs werden an der Börse gehandelt, was sie ähnlich flexibel macht wie Aktien. Anleger können während der Handelszeiten jederzeit ETFs kaufen oder verkaufen.
Diese Handelbarkeit in Echtzeit ist ein weiterer Grund, warum ETF handeln bei Privatanlegern und institutionellen Investoren gleichermaßen beliebt ist.
Meine ETF Erfahrungen: Vorteile und Nachteile
ETFs bieten zahlreiche Vorteile, die sie zu einer attraktiven Anlagemöglichkeit machen, aber auch einige Risiken, die du beachten solltest. An dieser Stelle findest du einen umfassenden Überblick, um dir die Entscheidung zu erleichtern.
Vorteile von ETFs
- Niedrige Kosten: ETFs gehören zu den kostengünstigsten Anlagemöglichkeiten. Die Verwaltungsgebühren liegen oft unter 0,5 % pro Jahr. Im Vergleich dazu können aktiv gemanagte Fonds Gebühren von 1-2 % erheben, was sich langfristig erheblich auf deine Rendite auswirkt. Durch diese niedrigen ETF Kosten bleibt ein größerer Teil deines Geldes investiert.
- Breite Diversifikation: Mit nur einem Investment kannst du in Hunderte oder sogar Tausende von Unternehmen investieren. Der MSCI World ETF bietet dir Zugang zu 23 Industrieländern und über 1.600 Unternehmen. Diese breite Streuung minimiert das Risiko von Verlusten einzelner Aktien.
- Flexibilität: ETFs werden an der Börse gehandelt und können jederzeit während der Handelszeiten gekauft oder verkauft werden. Diese Echtzeithandelsmöglichkeit unterscheidet sie deutlich von traditionellen Fonds.
- Hohe Transparenz: Die Zusammensetzung eines ETFs ist jederzeit einsehbar. Du weißt immer genau, in welche Werte dein Geld investiert ist, was dir ein hohes Maß an Kontrolle bietet.
Nachteile von ETFs
- Marktrisiken: ETFs bilden den Markt ab. Das bedeutet, dass sie in Zeiten von Marktrückgängen oder wirtschaftlichen Krisen genauso an Wert verlieren können wie der zugrunde liegende Index.
- Tracking-Differenz: Obwohl ETFs versuchen, ihren Index genau nachzubilden, können kleine Abweichungen auftreten. Diese Unterschiede entstehen durch Faktoren wie Verwaltungsgebühren oder Handelsspreads.
- Wechselkursrisiken: Wenn du in ausländische Indizes investierst, wie etwa den S&P 500, kann die Wertentwicklung deines ETFs durch Währungsschwankungen beeinflusst werden. Ein schwächerer Dollar kann die Rendite eines in Euro notierten ETFs mindern.
Vergleichstabelle: ETFs vs. aktiv gemanagte Fonds
Kriterium | ETFs | Aktive Fonds |
Kosten | Niedrig (unter 0,5 %) | Hoch (1 bis 2 %) |
Handelbarkeit | Flexibel an der Börse | Eingeschränkt |
Transparenz | Hoch | Gering |
Diversifikation | Sehr breit | Variabel |
Rendite | Marktnah | Oft unter der Benchmark |
Meine ETF-Auswahl: Einfachheit und Diversifikation
Ich setze bei meiner Strategie auf zwei ETFs, die meinen Vorstellungen von Stabilität und Wachstumspotenzial entsprechen:
- Vanguard FTSE Developed World UCITS ETF (ISIN: IE00BKX55T58): Dieser ETF deckt die entwickelten Märkte ab, darunter die USA, Europa und Japan.
- iShares MSCI EM UCITS ETF (ISIN: IE00B4L5Y983): Ein ETF, der in Schwellenländer wie Indien, Brasilien und China investiert.
Warum gerade diese beiden? Ganz einfach: Sie bieten mir eine breite Diversifikation und die Möglichkeit, von unterschiedlichen Wirtschaftsregionen zu profitieren. Der Vanguard ETF sorgt für Stabilität durch etablierte Märkte, während der MSCI EM ETF das Wachstumspotenzial von aufstrebenden Regionen einfängt.
Diese Kombination ermöglichte es mir, sowohl Sicherheit als auch Chancen in meinem Portfolio zu vereinen. Sozusagen habe ich mir dadurch den besten MSCI World ETF in einem Depot erschaffen.
Für Einsteiger empfiehlt es sich oft, mit einem breit diversifizierten ETF zu starten. Wer jedoch mehr Rendite sucht, kann auch einen Emerging Markets ETF hinzufügen. Die Auswahl hängt stark von deinen persönlichen Anlagezielen ab.
Meine Investitionsstrategie: Klare Aufteilung und Geduld
Bei meiner Strategie achte ich auf eine bewusste Aufteilung meines Kapitals in Höhe von 100.000 €:
- 56% in den Vanguard FTSE Developed World ETF (56.000 €)
- 44% in den MSCI EM ETF (44.000 €)
Diese Verteilung spiegelt meine Prioritäten wider: Mehr Stabilität durch entwickelte Märkte und zusätzliches Wachstumspotenzial durch Schwellenländer. Diese Strategie hilft mir, Risiken zu minimieren und gleichzeitig von den unterschiedlichen Dynamiken der Weltwirtschaft zu profitieren.
Für langfristige Anleger, die auf eine ETF Altersvorsorge setzen, ist eine gute Diversifikation entscheidend. Dabei sollte auch die Frage “ETF thesaurierend oder ausschüttend?” berücksichtigt werden.
Thesaurierende ETFs reinvestieren Gewinne automatisch, während ausschüttende ETFs regelmäßige Dividenden zahlen. Meine bevorzugte Wahl sind thesaurierende Fonds, um den Zinseszins-Effekt optimal zu nutzen.
2024: Ein Jahr voller Performance
2024 war ein aufregendes Jahr für die Finanzmärkte, und meine ETFs lieferten überdurchschnittliche Renditen.
- Vanguard FTSE Developed World UCITS ETF: 23,8% Rendite, Investment von 56.000 € auf 69.328 € gewachsen.
- iShares MSCI EM UCITS ETF: 17% Rendite, Investment von 44.000 € auf 51.480 € gestiegen.
Mein Startkapital von 100.000 € wuchs auf 120.808 €. Das ist eine Gesamtrendite von 20,81% in 2024. Das Ergebnis übertrifft noch immer meine Erwartungen und zeigt, wie effektiv eine gut durchdachte ETF-Strategie sein kann.
Wichtige Erkenntnisse aus meinen ETF Erfahrungen
- Geduld zahlt sich aus: ETFs sind keine schnellen Gewinne. Die wahre Stärke von ETFs liegt in ihrem langfristigen Wachstum. Es gibt immer Phasen der Unsicherheit an der Börse, aber Disziplin wird belohnt.
- Diversifikation ist entscheidend: Durch die Kombination von entwickelten Märkten und Schwellenländern kann ich mein Risiko streuen und gleichzeitig Wachstumspotenziale nutzen. Auch ein ETF mit monatlicher Dividende kann eine interessante Ergänzung für Cashflow sein.
- Einfachheit siegt: Statt unzählige ETFs zu kaufen, halte ich mein Portfolio bewusst schlank. Weniger Komplexität bedeutet weniger Stress und eine höhere Wahrscheinlichkeit, an der Strategie festzuhalten.
- Kosten im Blick behalten: Ein oft übersehener Aspekt beim Investieren in ETFs sind die ETF Kosten. Hierbei spielen die sogenannte Total Expense Ratio (TER) und Handelsgebühren eine Rolle. Bei den Brokern auf dem Markt variieren die Gebühren erheblich.
Wie starte ich mit ETFs? Schritt-für-Schritt-Anleitung
Der Einstieg in ETFs ist einfacher, als viele denken. Mit der richtigen Strategie und Vorbereitung kannst du bereits mit kleinen Beträgen langfristig Vermögen aufbauen.
1. Ziele definieren
Bevor du startest, solltest du dir klare Ziele setzen. Möchtest du ein langfristiges Vermögen aufbauen, für die Rente sparen oder ein passives Einkommen erzielen?
Deine Ziele bestimmen, welche ETFs für dich geeignet sind und wie du dein Portfolio aufbaust. Überlege auch, wie viel Risiko du bereit bist einzugehen. Für Einsteiger eignen sich meist breit gestreute Welt-ETFs wie beispielsweise der MSCI World ETF.
2. Passenden Broker wählen
Die Wahl des richtigen Brokers ist entscheidend. Vergleiche Anbieter wie Scalable Capital vs Trade Republic, um die besten Konditionen für dich zu finden.
Achte dabei auf niedrige Gebühren, eine einfache Benutzeroberfläche und die Verfügbarkeit von Sparplänen. Viele Broker bieten bereits kostenlose ETF-Sparpläne an, die ideal für den langfristigen Vermögensaufbau sind.
3. ETF auswählen
Nutze Online-Vergleiche, um den für dich besten ETF zu finden. Ein ETF für Anfänger sollte niedrigere Kosten haben, breit diversifiziert sein und einen etablierten Index wie den MSCI World oder S&P 500 abbilden.
Überlege auch, ob du thesaurierende oder ausschüttende ETFs bevorzugst. Ein ETF (thesaurierend oder ausschüttend) kann je nach Zielsetzung unterschiedlich sinnvoll sein.
4. Sparplan einrichten
Ein ETF-Sparplan ist eine einfache Möglichkeit, regelmäßig kleine Beträge zu investieren. Mit diesem Link kannst du bei TradeRepublic starten.
Automatisiere deine Einzahlungen, um diszipliniert zu bleiben und vom Cost-Average-Effekt zu profitieren. Dieser Effekt sorgt dafür, dass du bei niedrigen Kursen mehr Anteile kaufst und dein Risiko langfristig reduzierst.
Durch meine persönlichen ETF Erfahrungen kann ich bestätigen, dass du dadurch keinen schlechten Einstiegskurs mehr erwischst, weil du über einen langen Zeitraum einen fairen Durchschnittskurs erhältst.
5. Langfristig investieren
Disziplin ist der Schlüssel zum Erfolg. Vermeide häufiges Handeln, um Gebühren zu sparen und deine Rendite nicht zu schmälern.
Ein ETF-Investment ist auf langfristige Ziele ausgelegt, daher solltest du Marktschwankungen gelassen hinnehmen. Denke daran, dass der Zinseszins-Effekt mit der Zeit exponentiell wirkt. Zudem hast du bei einem ETF-Sparplan auch den Cost-Average-Effekt auf deiner Seite.
Gut zu wissen:
Starte frühzeitig und investiere kontinuierlich. Selbst kleine Beträge summieren sich über Jahrzehnte zu beeindruckenden Vermögen. Nutze die Flexibilität, die ETFs dir bieten, und passe deine Strategie bei Bedarf an.
Warum P2P-Kredite als Ergänzung zu ETFs sinnvoll sind
ETFs sind eine großartige Basis für dein Portfolio. Sie bieten dir eine kostengünstige Möglichkeit, in ganze Märkte zu investieren, und das bei überschaubarem Risiko.
Doch auch ETFs haben ihre Schwächen. Beispielsweise bist du bei ihnen stark von der Entwicklung der Aktienmärkte abhängig. Wenn die Börsenkurse sinken, fällt meist auch der Wert deines ETF-Depots.
An dieser Stelle kommen P2P-Kredite ins Spiel: Sie bieten eine zusätzliche Rendite, die unabhängig von der Börse funktioniert.
Mit P2P-Krediten investierst du in Privat- oder Geschäftskredite und erhältst Zinsen als Rendite. Da die Rückzahlung dieser Kredite nicht direkt mit den Aktienmärkten zusammenhängt, können P2P-Investitionen dein Portfolio stabilisieren.
Während ETFs oft langfristig auf Kursgewinne setzen, kannst du mit P2P-Krediten regelmäßige Zinszahlungen generieren. Diese Kombination sorgt dafür, dass dein Geld für dich arbeitet. Und das unabhängig davon, wie sich die Märkte entwickeln.
Die Vorteile von P2P-Krediten auf einen Blick:
- Diversifikation: Mit P2P-Krediten streust du dein Risiko, da du in einen anderen Anlagebereich investierst.
- Regelmäßige Erträge: Die Zinsen aus P2P-Investitionen fließen monatlich, was dir einen stabilen Cashflow bringt.
- Unabhängigkeit von der Börse: Selbst in einer Börsenkrise kannst du weiterhin Renditen erzielen.
Gut zu wissen:
Bei einer Investition in die beiden P2P-Plattformen Viainvest und Monefit Smartsaver kannst du mit einer realistischen jährlichen Rendite von etwa 10 % rechnen.
Die besten P2P-Kreditplattformen: Meine Erfahrungen mit Viainvest und Monefit Smartsaver
Als jemand, der in den letzten Jahren mit P2P-Krediten Renditen erwirtschaftet hat, bin ich immer auf der Suche nach Plattformen, die verlässlich, benutzerfreundlich und profitabel sind. Besonders gut funktionieren für mich aktuell Viainvest und Monefit Smartsaver. Hier teile ich meine Erfahrungen mit diesen beiden Plattformen.
Viainvest: Eine bewährte Plattform mit starken Zinsen
Viainvest gehört zur Via SMS Group, einem etablierten Anbieter von Konsumkrediten in Ländern wie Polen, Schweden und Lettland. Die Plattform ermöglicht mir, direkt in diese Kredite zu investieren und attraktive Zinsen zu erhalten.
Was ich an Viainvest schätze:
- Ich investiere in Konsumkredite mit kurzen Laufzeiten von bis zu 6 Monaten. Das gibt mir die Möglichkeit, mein Geld regelmäßig neu zu allokieren.
- Viainvest punktet bei mir durch die klare Struktur und Transparenz. Alle Informationen über die vergebenen Kredite, die dahinterstehenden Kreditgeber und die Geschäftszahlen sind leicht zugänglich.
- Die Plattform ist reguliert, was mir zusätzliche Sicherheit gibt.
- Mit der Buyback-Garantie muss ich mir keine Sorgen um Kreditausfälle machen, da mein investiertes Kapital und die Zinsen bei Zahlungsausfällen abgesichert sind.
Die Plattform richtet sich an Investoren, die eine Mischung aus Stabilität und attraktiven Renditen suchen. Besonders gefallen mir die unkomplizierte Handhabung und die regelmäßigen Auszahlungen.
Monefit Smartsaver: Flexibilität und einfache Handhabung
Monefit Smartsaver ist eine Plattform, auf der ich ebenfalls regelmäßig investiere. Sie gehört zur Creditstar Group, einem langjährigen Akteur im Bereich Konsumkredite. Was diese Plattform für mich besonders macht, ist die Kombination aus Flexibilität und attraktiver Verzinsung.
Meine Erfahrungen mit Monefit Smartsaver:
- Ich investiere hier in Konsumkredite, deren Zinsen mir täglich gutgeschrieben werden. Das sorgt für einen kontinuierlichen Zinseszinseffekt.
- Die Plattform erlaubt es mir, jederzeit auf mein investiertes Geld zuzugreifen. Die Auszahlung dauert zwar ein paar Tage, doch diese Flexibilität ist für mich unschlagbar.
- Zusätzlich bietet Monefit eine Option namens „Vault“, bei der ich mein Kapital für eine feste Laufzeit anlege und dafür eine höhere Verzinsung erhalte. Das nutze ich für Gelder, die ich nicht kurzfristig benötige.
- Die Benutzeroberfläche ist sehr einfach gehalten, was mir den Einstieg und die Verwaltung meiner Investments erleichtert.
Monefit Smartsaver eignet sich hervorragend, wenn ich flexibel bleiben möchte, aber dennoch nicht auf stabile Renditen verzichten will.
Meine persönliche Schlussfolgerung als Ergänzung zum ETF-Depot
Beide Plattformen ergänzen sich perfekt in meinem Portfolio. Viainvest gibt mir die Möglichkeit, höhere Renditen mit kurzen Laufzeiten zu erzielen, während Monefit Smartsaver durch die tägliche Verzinsung und die Flexibilität überzeugt.
Ich nutze beide, um meine Investments zu diversifizieren und meine weiteren finanziellen Ziele in 2025 auszurichten.
Gut zu wissen:
Wenn du ebenfalls überlegst, in P2P-Kredite zu investieren, könnten diese beiden Plattformen einen Blick wert sein. Sie bieten solide Möglichkeiten, dein Geld für dich arbeiten zu lassen.
Fazit: Meine ETF Erfahrungen mit 20,81% Rendite im Jahr 2024
Das Jahr 2024 war ein bemerkenswertes Jahr für meine Investments, und meine ETF-Strategie hat sich als äußerst erfolgreich erwiesen. Mit einer Gesamtrendite von 20,81 % übertreffe ich nicht nur meine Erwartungen, sondern gewinne auch wertvolle Erkenntnisse für zukünftige Investments.
Die Kombination aus Stabilität durch entwickelte Märkte und Wachstumspotenzial in Schwellenländern hat sich bewährt. Diversifikation, niedrige Kosten und Geduld sind die Schlüssel zu meinem Erfolg. Gleichzeitig habe ich gelernt, dass eine schlanke, aber durchdachte Portfolio-Struktur entscheidend ist, um langfristig profitabel zu sein.
ETFs bieten eine ausgezeichnete Grundlage für den Vermögensaufbau, insbesondere für Einsteiger und langfristige Investoren. Automatisierte Sparpläne und der Cost-Average-Effekt sind dabei hilfreiche Werkzeuge, um das Beste aus deinen Investitionen herauszuholen.
Ergänzend dazu können P2P-Kredite, wie über Plattformen wie Viainvest oder Monefit Smartsaver, für zusätzliche Stabilität und eine Rendite von etwa 10 % pro Jahr sorgen.
Für mich ist klar: Einfachheit siegt. Mit einer klaren Strategie, diszipliniertem Handeln und einer langfristigen Perspektive können auch du beeindruckende Ergebnisse erzielen.
FAQ – Häufig gestellte Fragen zu meinen ETF-Erfahrungen
Aleks Bleck ist das Gesicht von Northern Finance und war schon mit 18 Jahren Aktionär, Kreditgeber und ETF-Investor. Sein Fokus liegt dabei auf P2P-Krediten und passiven ETFs. Aleks hat Northern Finance 2017 während seines BWL-Studiums in Lüneburg gegründet.
Den YouTube-Kanal baute er neben seiner Haupttätigkeit im Investment- und Corporate Banking auf, bevor er sich dann letztendlich Vollzeit auf Northern Finance fokussierte.
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